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Full Description
Was ist der Unterschied zwischen richtig und falsch? Was sagten Immanuel Kant, John Stuart Mill und Thomas Hobbes zu diesem Thema? Christopher Panza und Adam Potthast helfen Ihnen, sich diesen einfachen Fragen mit den furchtbar komplizierten Antworten zu nähern. Sie erklären, wie sich Wissenschaft und Religion zur Ethik verhalten, was es mit der Goldenen Regel auf sich hat und vieles mehr. So ist dieses Buch der perfekte Begleiter für Sie, wenn Sie sich systematisch der Ethik und den daraus entstehenden Fragen nähern wollen.
Contents
Über die Autoren 5 Einleitung 19
Über dieses Buch 19
Wie dieses Buch aufgebaut ist 20
Was die Sie nicht lesen müssen 20
Törichte Annahmen über den Leser 21
Wie dieses Buch aufgebaut ist 21
Teil I: Das Ethik-1x1 - Nur die Grundlagen, bitte 21
Teil II: Die Wurzeln der Ethiklehre 22
Teil III: Grundlegende ethische Theorien 22
Teil IV: Ethik im Alltag 22
Teil V: Der Top Ten-Teil 22
Symbole in diesem Buch 22
Wie es weitergeht 23
Teil I Das Ethik-1x1 - Nur die Grundlagen, bitte 25
Kapitel 1 Kommen Sie ruhig näher: Was Ethik ist und warum sie Sie kümmern sollte 27
Da fehlen einem die Worte - oder: Das Vokabular der Ethik 27
Sollte und müsste 27
Ethik und Moral voneinander zu trennen, ist ein Fehler 28
Und was ist mit dem Gesetz? 29
Verlangen, Verbieten, Erlauben: Die nützlichsten Worte der Ethik 30
Zwei Gründe für ethisches Handeln 31
1x1 der Ethik: Es lohnt sich! 31
Das Ethik-1x1 + 2: Sie werden ein rechtschaffenes Leben führen! 32
Wie man ein ethisches Leben führt 33
Bestandsaufnahme: Erkenne dich selbst 33
Einen moralischen Rahmen bauen 34
Das Ziel vor Augen haben 35
Kapitel 2 Pogo in Logo: Ist Ethik einfach nur Ansichtssache? 37
Subjektivismus: Ethik auf der Basis von Meinungen 37
Ich habe recht und du auch: Die subjektivistische Sichtweise 38
Aber Subjektivismus kann keine Konflikte lösen 39
Sie haben halt immer recht: Subjektivisten sprengen jede Party 41
Was am Subjektivismus stimmt 41
Kulturrelativismus: Ethik auf der Basis der Meinung vieler 42
Was es heißt, Kulturrelativist zu sein 43
Weshalb Kulturrelativismus so populär ist 44
Lauter kleine Welten: Einige Probleme mit dem Kulturrelativismus 45
Das Problem des Kulturrelativismus mit der Toleranz 46
Worin der Kulturrelativismus Erfolg hat 47
Emotivismus: Ethik als Art sich auszudrücken 48
Sich selbst ausdrücken: Das Buh und Juhu der Ethik 49
Emotionale Argumentation: Ein Problem für Emotivisten 49
Seine Motivation verstehen: Ein Sieg für die Emotivisten 50
Teil II Die Wurzeln der Ethiklehre 53
Kapitel 3 Ethik und die Natur des Menschen: Zwei große Fragen 55
In Sachen menschlicher Natur und Ethik 55
Die Idee von der Natur des Menschen 55
Wie menschliche Natur und Ethik zusammenhängen 57
Wie Ethik und Freiheit zusammenhängen 59
Der harte Determinismus: Wir sind nicht frei! 60
Auf der Suche nach der Freiheit: Zwei weitere Theorien 62
Die Natur des Menschen: Gut, schlecht oder neutral? 65
Die Natur des Menschen ist gut 65
Die menschliche Natur ist schlecht 67
Das Böse in sich 67
Der Mensch ist weder gut noch schlecht 70
Die natürliche Neutralität des Menschen 70
Kapitel 4 Wie Ethik, Religion und Wissenschaft zusammenhängen 73
Wie Gott, Religion und der ethische Codex zusammenhängen 73
Der Unterschied zwischen Gott und Religion 74
Was Religionen für ethisch halten, kann sehr verschieden sein 75
Weil Gott es sagt: Die Theorie von der göttlichen Fügung 77
Gottes Macht: Wieso Gott eigentlich sagt, wo's lang geht 77
Platons große Herausforderung: Wie wird etwas eigentlich ethisch? 79
Das Zeitalter der Wissenschaft: Kann Ethik in einer säkularen Welt überleben? 81
Kein Wort über das Geistliche 82
Wie man Ethik in einer materialistischen Welt definiert 82
Gutes tun ohne Himmel und Hölle 83
Evolution und Ethik: Das Gesetz des Dschungels hinter sich lassen 85
Wie egoistische Gene selbstloses Verhalten fördern können 85
Kapitel 5 Wenn Ethik schadet: Drei berühmte Kritiken 89
Wieso sollte man Ethik überhaupt kritisieren? 89
Kritikpunkt 1: Ethik ist parteiisch 90
Kritikpunkt 2: Ethik ist nicht allgemeingültig 91
Kritikpunkt 3: Ethik zerstört die Integrität 92
Nietzsche: Vom Notwendigen, um eine Ethik der Schwäche zu vermeiden 93
Selbstschöpfung als Weg zur Integrität 94
Traditionelle Ethik als Schwäche 95
Nietzsches neue Idee: Eine Ethik innerer Stärke 96
Kierkegaard: Zu viel Ethik distanziert den Mensch von Gott 97
Die Verzweiflung überwinden 97
Das Abraham-Dilemma: Wenn Gott befiehlt, den eigenen Sohn zu töten 98
Gott ist jenseits aller Ethik 100
Taoismus: Ethik ist nichts Natürliches 101
Eine Prise yin, ein Körnchen yang 101
Wieso die traditionelle Ethik unnatürlich ist 103
Die taoistische Tugend der Einfachheit 104
Teil III Grundlegende ethische Theorien 107
Kapitel 6 Ein guter Mensch sein: Tugendethik 109
Der Kern der Tugendethik: Die Bedeutsamkeit des Charakters 109
Warum Charakter wichtig ist 110
Charakter und Handeln 110
Charakter als Lebenseinstellung 111
Was Tugenden sind 112
Tugenden sind Angewohnheiten hin zum Guten 112
Woraus Tugenden bestehen 113
Inhaltsverzeichnis
Gott steht im Mittelpunkt 115
Das Gute verstehen 115
Ein tugendhaftes Leben führt zum Erblühen des Menschen 116
Aristoteles und Konfuzius: Zwei Auffassungen vom guten Leben 118
Aristoteles' Sicht auf das menschlich Gute 118
Konfuzius' Sicht auf das menschliche Gute 119
Tugend: Der Mittelweg zwischen den Extremen 121
Wie man Tugenden erlangt 122
Kann man Tugenden erlernen? 122
Konfuzius: Tugend beginnt zu Hause 123
Tugendhafte Menschen widerspiegeln 124
Üben, Üben und nochmals Üben 126
Kritik an der Tugendethik 128
Welche Tugenden sind die richtigen? 128
Tugenden sind keine exakten Regeln 129
Tugendethik ist egozentrisch 130
Tugend ist Glückssache 131
Kapitel 7 Mehr vom Guten: Die utilitaristische Ethik 133
Was hinten rauskommt, zählt: Konsequenzen und Konsequentialismus 133
Konsequenzen gehen jeden an 134
Konsequenz sticht Prinzip und Charakter 135
Was Konsequenzen gut macht 137
Mehr Freude, weniger Leid (bitte!) 137
Beethoven oder Bier: Weshalb einige Freuden besser sind als andere 139
Wie man Utilitarismus anwendet 140
Wessen Glück zählt? 140
Wie viel Glück ist genug? 141
Zwei Wege, um ein erfolgreicher Utilitarier zu werden 141
Das Gute direkt durch sein Handeln vermehren 142
Das Gute indirekt vermehren, indem man sich an die Regeln hält 144
Traditionelle Probleme mit dem Utilitarismus 146
Einwand 1: Recht und Gerechtigkeit spielen im Utilitarismus nur die zweite Geige 147
Einwand 2: Der Utilitarismus fordert zu viel 148
Einwand 3: Utilitarismus bedroht die Integrität 149
Einwand 4: Es ist unmöglich zu wissen, was das meiste Gute produziert 150
Kapitel 8
Seine Pflicht tun: Die Prinzipienethik 153
Kants Ethik: Handeln aus vernünftigen Prinzipien 153
Was sind Prinzipien? 154
Der Unterschied zwischen Prinzipien und Regeln 154
Kants Ethik erklärt: Der Widerstreit zwischen Natur und Vernunft 155
Autonomie: Sein eigenes Gesetz sein 158
Leben mit dem kategorischen Imperativ: Vernünftige Prinzipien 159
Das Ding hinter dem Handeln: Maximen sind Prinzipien 160
Was für Imperative gibt es? 163
Wie sieht der kategorische Imperativ aus? 164
Formel 1: Die Naturgesetzformel 164
Formel 2: Die Menschheitsformel 167
Der kategorische Imperativ und der Alltag 168
Wie man mit der Naturgesetzformel perfekte von imperfekten Pflichten unterscheidet 168
Wie man die Menschheitsformel auf ethische Fragen anwendet 172
Kritik an Kant 173
Bedingungslose Pflicht: Darf man einen Mörder anlügen? 173
Wo sind die Gefühle? 174
Was ist mit Wesen ohne Vernunft? 175
Kapitel 9 Bitte unterschreiben Sie hier: Die Vertragsethik 177
Ethik per Vertrag 177
Hobbes' Naturzustand: Der Krieg aller gegen alle 178
Wenn im Naturzustand nichts mehr geht ... kommt der Souverän! 180
Die moderne Form von Verträgen 181
Rawls' Theorie der Gerechtigkeit 182
Der Urzustand und der Schleier des Nichtwissens 183
Das Freiheits- und das Differenzprinzip 184
Bitte unterschreiben Sie nicht: Kritik an der Vertragstheorie 187
Aber ich hab nie etwas unterschrieben! 187
Die Libertarier: Verträge schränken die Freiheit zu sehr ein 188
Die Kommunitarier: Und was ist mit dem Schleier des Nichtwissens? 189
Kapitel 10 Die Goldene Regel oder: Die Ethik des gesunden
Menschenverstandes 191
Warum die Goldene Regel so berühmt ist 191
Die Goldene Regel: Gibt's den Kram immer noch? 191
Wie die Goldene Regel früher aussah 193
Sich selbst mit den Augen des anderen sehen: Wie man die Goldene Regel anwendet 194
Ganz unten: Die Grundbedingungen der Goldenen Regel 194
Ganz außen: Die Perspektive wechseln 195
Argumente gegen die Reversibilität 196
Wie man die Probleme der Reversibilität löst 199
Die zwei Arten der Goldenen Regel 201
Die positive Form der Goldenen Regel: Das Gute fördern 201
Die negative Form der Goldenen Regel: Leid vermeiden 202
Die Goldene Regel in Christentum und Konfuzianismus 203
Die Goldene Regel des Christentums: Liebe deinen Nächsten - und deine Feinde auch 203
Die Goldene Regel des Konfuzianismus: Zusammenleben 205
Kapitel 11 Wider das Testosteron! - Die feministische Fürsorgemoral 209
Die feministische Kritik: Traditionelle Ethik ist männlich befangen 209
Was FeministInnen wollen 210
Wie Befangenheit entsteht 211
Wie Befangenheit die Ethik beeinflusst 212
Eine Fallstudie männlicher Befangenheit: Kohlbergs Stufentheorie des moralischen Verhaltens 213
Kohlbergs Stufenmodell des moralischen Verhaltens 213
Kohlberg: Die ideale ethische Vernunft ist abstrakt 215
Gilligans Kritik an Kohlbergs Model 215
Männer und Frauen denken anders - aber wie? 215
Weshalb Kohlbergs Modell ein Ausdruck männlicher Befangenheit ist 218
Weshalb die Meinung der Frauen zählt 219
Wie man eine feministische Fürsorgemoral errichtet 220
Beziehungen zuerst 220
Gefühle zählen 221
Für eine Subjektivität 223
Fürsorge vermeidet Abstraktionen 223
Kritik an der Fürsorgemoral 224
Fürsorgemoral und das gesellschaftliche Leben passen nicht zusammen 224
Verlangen wirklich alle Beziehungen Fürsorge? 225
Schadet Fürsorgemoral Frauen? 226
Teil IV Ethik im Alltag 227
Kapitel 12 Die irren Wissenschaftler - Vom Umgang mit der Biomedizin 229
Drei grundlegende Prinzipien der biomedizinischen Ethik 229
Paternalismus: Der Arzt als Vaterfigur 230
Autonomie: Der Patient entscheidet selbst 231
Wohlfahrt und Unverletzbarkeit: Nicht mehr Leid als nötig 232
Abtreibung: Eine äußerst vertrackte Sache 233
Wann ist der Mensch ein Mensch? 233
Es ist ein Mensch: Die Abtreibungsgegner 234
Mein Bauch gehört mir: Die Abtreibungsbefürworter 235
Ein ganz neues Problem: Die Klone 236
Weshalb Klonen in der Medizin so wichtig ist 236
Gefährdet Klonen die Individualität? 237
Mögliche ethische Probleme der Gentechnologie 238
Sollen wir Abnormalitäten vermeiden? 239
Sollen wir Krankheiten durch Stammzellenforschung heilen? 239
Gefährdet Gentechnologie die Privatsphäre? 241
Dürfen wir den idealen Menschen bauen? 242
In Würde sterben: Das Problem der Euthanasie 243
Was ist eigentlich das Problem bei der Euthanasie? 243
Darf ich über meinen eigenen Tod entscheiden? 244
Darf der Arzt mir dabei helfen? 245
Kapitel 13 Die Welt bewahren: Umweltethik 247
Was ist Umweltethik? 247
Umweltprobleme akzeptieren 247
Anteilnahme betrifft nicht nur Menschen 248
Wessen Interessen zählen? 251
Was sind überhaupt Interessen? 251
Anthropozentrismus: Nur der Mensch zählt! 253
Sentientismus: Denkt an die Tiere! 255
Biozentrismus: Lasst das Leben leben! 256
Ökozentrismus: Das Land lebt! 257
Wie soll man die Umwelt schützen? 260
Konservationismus: Immer die Kosten im Blick 260
Tiefenökologie: Zusammenhang ist der Schlüssel 261
Sozialökologie: Herrsche nicht! 263
Die Kritik an der Umweltethik 265
Öko-Faschismus: Wo bleibt eigentlich der Mensch in dem Ganzen? 265
Kann man den Menschen überhaupt aus dem Mittelpunkt rücken? 266
Kapitel 14 Alles für die Allgemeinheit: Berufsethik 269
Was ist Berufsethik? 269
Der Unterschied zwischen Beruf und Berufung 270
Wie hängen Beruf und Gesellschaft zusammen? 270
Der schmale Grat: Spezialisten tun, was sonst keiner tut 271
Zwei grundlegende Probleme der Berufsethik 272
Wie verschieden Berufsethik sein kann 274
Journalismus: Die Wahrheit ist alles 274
Ingenieure: Sicherheit geht vor 275
Juristen: Das Gesetz in Ehren halten 276
Ärzte: Kein Leid zufügen 278
Kapitel 15 Wir kommen in Frieden: Ethik und die Menschenrechte 281
Zuerst mal: Das 1x1 der Menschenrechte 281
Was sind Menschenrechte? 281
Recht haben und im Recht sein 283
Wie hängen Rechte, Pflichten und Gesetze zusammen? 283
Was rechtfertigt Menschenrechte? 285
Menschenrechte werden durch die Fähigkeit zu Freiheit und Entscheidung gerechtfertigt 286
Zwei verschiedene Arten von Menschenrechten 288
Negative Rechte: Es soll euch kein Leid geschehen 288
Positive Rechte: Einer trage des anderen Last 290
Menschenrechte in der ethischen Tradition 291
Menschenrechte, na ja: Der Utilitarismus 291
Menschenrechte, ja: Die Deontologie 292
Menschenrechte, eher nein: Tugendethik 293
Kritik an den Menschenrechten 294
Menschenrechte sind imperialistisch 294
Weshalb Menschenrechte nicht sind, was sie scheinen 295
Kapitel 16 Tiefer! - Die sexuelle Ethik 297
Sexuelle Ethik: Die hohe Kunst des Verkehrs 297
Sex, wie er üblicherweise gesehen wird 298
Sex, die Standardansicht und die Moral 299
Was ist mit Homosexualität? 300
Homosexualität - unnatürlich? 301
Dürfen Homosexuelle heiraten? 302
Ethik und Pornographie 303
Ist Pornographie Meinungsfreiheit? 303
Was sagen die Gegner der Pornographie? 304
Sex für Geld: Ist Prostitution ethisch? 306
Teil V Der Top Ten-Teil 307
Kapitel 17 Zehn berühmte Ethiker und ihre Theorien 309
Konfuzius: Tugend liegt in der Gemeinschaft 309
Platon: Gerechtigkeit durch Ausgewogenheit 309
Aristoteles: Tugend ist Lernsache 310
Hobbes: Der Beginn der Vertragstheorie 310
Hume: Gefühle sind die Quelle der Moral 311
Kant: Ethik sein macht den Menschen frei 311
Mill: Wichtig ist, was den meisten nützt 312
Nietzsche: Von Macht und Moral 312
Rawls: Die am wenigsten Begüterten zählen 313
Singer: Der moderne Utilitarismus 313
Kapitel 18 Zehn mögliche ethische Dilemmas der Zukunft 315
Designer-Gene 315
Denkmaschinen 316
Überbevölkerung 316
Lebensverlängerung 316
Kriegsmaschinen 317
Neue Welten 318
Computerherrschaft 318
Soziale Netzwerke und Authentizität 318
Die Menschmaschine 319
Virtuelle Welten 319
Stichwortverzeichnis 321