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Description
(Text)
In das Zentrum wirksamer Unternehmensführung gehört einzig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens selbst. Für deren Steigerung suchen wir z.B. technologische Vorsprünge, besondere Produkteigenschaften, ausgeklügelte Marketingstrategien oder unternehmen schweißtreibende Kostensenkungsanstrengungen. Die ergiebigste Quelle unternehmerischer Leistungsfähigkeit bleibt jedoch weitgehend unentdeckt: Es ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt wird.Dr. Torsten Schumacher, renommierter Unternehmensberater, zeigt konkrete Wege aus der Krise der Unternehmensführung auf und macht praktikable Vorschläge, für deren Umsetzung keine Ausreden gelten dürfen. Dabei redet er Klartext, schnörkellos, pointiert und ohne Tabus und räumt mit dem modernen Schnickschnack der Führungsdiskussion auf. Zu seinen praxiserprobten Empfehlungen gehören u.a.:- Konzentrieren Sie Ihr Unternehmen auf seinen einen Zweck, statt in selbst gezüchteter Aufgabenvielfalt zu ertrinken.- Etablieren Sie eine wirksame Personalauswahl, damit Sie auf den späteren Reparaturzirkus Personalentwicklung verzichten können.- Lichten Sie schonungslos das Dickicht aus Reglementierungen, Vorschriften und Policies.- Identifizieren Sie betriebliche Kuschelecken, muten Sie deren Bewohnern Konsequenzen zu und investieren Sie gleichzeitig in Leistungsträger.- Sorgen Sie dafür, dass sich jede Führungskraft und die Organisation als Ganzes auf die - wenigen - vorhandenen Stärken konzentriert.Das Buch ist somit ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, dass wir die komplexe Unternehmensrealität auf ihren jeweiligen Kern reduzieren. Wer dies beherzigt, wird auf seinem Weg aus der Krise der Unternehmensführung nicht aufzuhalten sein.
(Table of content)
Vorwort PrologTeil A - Vertrauen 1. Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit durch Vertrauen 2. Missverständnisse über Vertrauen- "Vertrauen schafft, wer kooperativ führt" - "Vertrauen schafft, wer aktiv darum wirbt" - "Vertrauen schafft, wer aktiv zuhört" - "Vertrauen schafft, wer geradlinig ist" - "Vertrauen schafft, wer Freude durch Arbeit ermöglicht" - "Vertrauen schafft, wer Beziehungen langfristig aufbaut" - "Vertrauen schafft, wer auch Fehler zugibt" Erster Weg: Sich verwundbar machen 1. Jemanden wirklich brauchen 2. Nur Ergebnisse zählen 3. Verzichten 4. Dauerhaft in die Verantwortung lassen 5. Mut haben 6. Macht teilen 7. Sich zur Wahl stellen 8. Fazit Zweiter Weg: Freiheit fördern 1. Freiheit vor übertriebener Fürsorge 2. Freiheit vor Überreglementierung 3. Freiheit vor Perfektionismus 4. Freiheit vor Fehlerintoleranz 5. Freiheit vor Gleichmacherei 6. Fazit - Die Macht der Freiheit Dritter Weg: Klarheit schaffen 1. Klarheit durch Einfachheit 2. Klarheit in der Ausrichtung 3. Klarheit in den Zielen 4. Klarheit in den Erwartungen 5. Klarheit über Authentizität 6. Klarheit in der Außendarstellung 7. Fazit - Wirksame Führung mit klarem Blick Teil B - Ergebnisse Vierter Weg: Leistung in den Mittelpunkt stellen 1. Orientierung an Resultaten 2. Zuständig? 3. Den eigenen Beitrag suchen4. Leistung oder Hierarchie 5. Fazit - Leistungs- statt Arbeitsbilanz Fünfter Weg: Wirksame Organisation schaffen 1. Reorganisation? 2. Kleine Einheiten schaffen 3. Verantwortung statt Team und Netzwerk 4. Ein Wort zu Sitzungen 5. Organigramme und mentale Modelle 6. Fazit - Mehr als Kästchen im Organigramm Sechster Weg: Auf Weniges konzentrieren 1. Die Dringlichkeitssucht 2. Einwände und Widerlegungen 3. Führen mit Zielen4. Zeitmanagement 5. Nach der Diversifikation 6. Überfordert: der Wohlfahrtsstaat 7. Eine Analogie zum Sport 8. Fazit - Weniger ist wirklich mehr Siebter Weg: Stärken weiter ausbauen 1. Praxis: An Schwächen orientiert 2. Mythos Personalentwicklung 3. Stärken erkennen 4. Stärkenorientierte Personalauswahl 5. Aufgaben und Stärken abgleichen 6. Stärken weiter verbessern 7. Fazit - Stärken fördern statt Schwächen bekämpfen Teil C - Selbstverantwortung Achter Weg: Wahlmöglichkeiten eröffnen 1. Motivation über Wahlmöglichkeiten 2. Zielvereinbarungen - der Wolf im Schafspelz 3. Wo Entscheidungen getroffen werden 4. Innerbetrieblicher Zwang statt Wahl 5. Das Planungsritual 6. Inszenierung der Unersetzlichkeit 7. Fazit - Goldene Ketten sind dünn Neunter Weg: Konsequenzen ziehen 1. Es gibt immer die andere Möglichkeit 2. Plädoyer für mehr Konsequenz in den Unternehmen - Wirkungen statt Worte 3. Anwendungsgebiete 4. Fazit - Konsequent aus der Führungskrise Epilog Essenz wirksamer Unternehmensführung Literatur