Marktorientiertes Value Management : Wettbewerbsvorteile durch das Finance Intelligence Radar erzielen - Investorenerwartungen auswerten - Budgetwertlücken identifizieren - Leistung marktorientiert beurteilen (2007. 303 S. m. zahlr. Abb. 25 cm)

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Marktorientiertes Value Management : Wettbewerbsvorteile durch das Finance Intelligence Radar erzielen - Investorenerwartungen auswerten - Budgetwertlücken identifizieren - Leistung marktorientiert beurteilen (2007. 303 S. m. zahlr. Abb. 25 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783527502585

Full Description

Autofahrer, die immer nur in den Rückspiegel starren, werden es schwer haben, jemals anzukommen. Doch genau so planen viele Manager die Reise ihres Unternehmens: rückwärtsgewandt und ohne großen Blick auf die anderen "Verkehrsteilnehmer". Immer noch wird die Unternehmensleistung vor allem mit Hilfe von Budgetvergleichen gemessen. Der Nachteil dieser Methode: Budgets motivieren zur Mittelmäßigkeit. Die Aussage des Buchs Marktorientiertes Value Management kann in einem Satz zusammengefasst werden: "Es wird in Zukunft immer weniger gegen Budget geführt und immer mehr gegen die Wettbewerber im Markt." Das Mittel der Wahl heißt Finance Intelligence: Die Auswertung von Kapitalmarktdaten, um Marktentwicklungen festzustellen und sich damit zu vergleichen.

Wie das geht, zeigt Stern im vorliegenden Buch in sieben Kapiteln. An erster Stelle steht die Ermittlung der richtigen Peer-Gruppe, also derjenigen Wettbewerber, gegen die sich das Unternehmen behaupten muss. Auf der Basis der Value Added Rechnung werden dann Analysewerkzeuge für den Praktiker vorgestellt. Zukünftige Wachstumserwartungen der Investoren werden aus der Differenz von Markt- und Buchwert abgeleitet. Dieser "strategische Wert" bildet dann die geeignete Grundlage für langfristige Planungen. Die Leistung des Unternehmens wird den Wettbewerbern in einem operativen Index gegenübergestellt, der darüber Auskunft gibt, wo das Unternehmen im Kapitalmarkt steht. Der Vorteil dieser Methode: Das Unternehmen kann feststellen, ob Verbesserungen auf Branchenzyklen oder auf die eigene Leistung zurückzuführen sind. Alles im Blick behält das Management schließlich mit dem Stern Radar: Dieses Visualisierungstool macht unterschiedliche Geschäftsbereiche in einer Graphik vergleichbar - ohne dass verschiedene Wachstumsraten, Renditen und Margen das Bild verwässern.

Für zahlreiche Vertiefungsartikel und Fachgespräche konnte Hermann Stern ausgewiesene Fachleute gewinnen. Beispielsweise berichtet Niels Pfläging über die Hintergründe des Beyond-Budgeting-Konzeptes und Joel Stern, einer der "Erfinder" des Economic Value Added, über die Entstehung und Anwendung der Wertkennzahl. Daneben kommen Finanzvorstände und Verwaltungsräte zu Wort, um deren Erfahrung mit der Umsetzung des vorliegenden Konzeptes zu dokumentieren. Ein Fallbeispiel, das sich als roter Faden durch das gesamte Buch zieht, erlaubt es dem Leser, alle Analysen nachzuvollziehen und gegebenenfalls für den eigenen Betrieb zu rechnen. Lesehilfen wie Zusammenfassungen und "Lessons learned" machen es einfach, das Fachbuch auch in kurzer Zeit zu erfassen und später als Nachschlagewerk zu nutzen.

Contents

Danksagung 8

Marktorientiertes Value Management 11

Nicht das Budget schlagen, sondern die Konkurrenz! 12

Finanzielle Führung »mit« dem Kapitalmarkt 14

Finance Intelligence 18

Nutzen für die Unternehmensleitung 22

Lesen Sie dieses Buch in nur einer Stunde! 25

Kapitel 1: Peer-Universum 27

Jedes Unternehmen hat Peers 29

Die führenden Anbieter von Finanzdaten im Vergleich 32

Thomson Financial 33

Bloomberg 35

Reuters 36

Compustat 37

OneSource 38

Bureau van Dijk Electronic Publishing GmbH (BvDEP) 39

Bestimmen des Peer-Universums 41

Beschreibende Statistik für Manager

(Gastbeitrag Stefan Ott) 50

Darstellung des Peer-Universums 54

Lektionen aus der Praxis 58

Kapitel 2: Kapitalkosten 59

Capital Asset Pricing Model 60

Eigenkapitalkosten 61

Interview mit Christian Leu 69

Fremdkapitalkosten 72

Interview mit Ueli Dietiker 74

Kapitalkosten bei der Farmstead Holding 76 5

Umgang mit Kapitalkosten 82

Lektionen aus der Praxis 85

Kapitel 3: Leistungsmessung 87

Entity- und Equity-Berechnung 89

Interview mit Joel Stern 90

Value-Added-Rechnung Farmstead Holding 96

Adjustierungen 101

Interpretation der Value-Added-Rechnung 106

Lektionen aus der Praxis 110

Kapitel 4: Kapitalmarktziele 111

Wertorientierte Führung 112

Investorenerwartungen messen 113

Interview mit Domenico Scala zum Thema Zielsetzung 123

Investorenerwartungen beurteilen 128

Marktwertentwicklung prognostizieren 133

Gewinnerwartungen berechnen 135

Lektionen aus der Praxis 140

Kapitel 5: Marktwertverhalten 143

Versagen der traditionellen Markt-Multiples 144

Das Erstellen von Marktwertmodellen 147

Varianten des Marktwertmodells 151

Interview mit Stephen F. O'Byrne 154

Testen des Marktwertmodells 156

Analyse der historischen Marktwertentwicklung 162

Anwendung des Marktwertmodells im Strategieprozess 165

Anwendung des Marktwertmodells zur Berechnung

von Gewinnerwartungen 168

Marktwertmodelle als Akquisitionsradar 170

Lektionen aus der Praxis 174

Kapitel 6: Operativer Index 177

Der Weg zum operativen Index 179

Interview mit Niels Pfläging 182

Praktische Anwendung für die Farmstead Holding 188

Umsetzung des operativen Index 195

Working Capital Management (Gastbeitrag Alwin Locker) 197

Lektionen aus der Praxis 216

Kapitel 7: Stern-Radar 217

Der Weg zum Stern-Radar 219

Interview mit Otto Rathsman 221

Praktische Anwendung für die Farmstead Holding 224

Probleme mit dem Stern-Radar lösen 231

Zum aktuellen Stand der Balanced Scorecard

(Gastbeitrag Olaf Hoffmann) 231

Lektionen aus der Praxis 245

Finance Intelligence Veränderungen im Unternehmen 247

Auswirkung auf Planung und Strategieentwicklung 248

Auswirkung auf die Leistungsmessung 248

Auswirkung auf Investitionsentscheidungen 249

Auswirkung auf Mergers and Acquisitions 250

Auswirkung auf Incentivesysteme 250

Interview mit Giorgio Behr 251

Anhang 255

Empirische Bewertungsmodelle (Gastbeitrag Stefan Ott) 255

Glossar 279

Literatur 299

Stichwortverzeichnis 301

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