Description
(Text)
Examen bestanden, Zeugnis in der Tasche, aber wie geht es weiter? Universitäten und Hochschulen bilden Naturwissenschaftler und Ingenieure in ihren jeweiligen Bereichen optimal aus - in Bezug auf Wissen und Fachkompetenz. Doch werden Akademiker oft nicht oder nur unzureichend auf andere Themen wie Teamfähigkeit, betriebswirtschaftliche und soziale Belange, Unternehmensstrukturen und Führungsaufgaben vorbereitet, die für den beruflichen Erfolg ebenfalls relevant sind.
Was sollte man am ersten Tag am neuen Arbeitsplatz auf jeden Fall tun und was besser lassen? Wie verhält man sich, wenn es im neuen Team nicht auf Anhieb klappt, und weshalb scheint es mit den Kunden ständig Missverständnisse zu geben? Welche betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind unerlässlich und welche kulturellen Fallstricke lauern in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt? Wo liegen überhaupt die persönlichen Stärken, welche Zweige in einem Unternehmen passen zu den ganz eigenen Vorlieben und Fähigkeiten? In kompakter, vergnüglicher Form, anhand von zahlreichen Beispielen, vermittelt dieser Ratgeber die notwendigen Schlüsselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden.
(Table of content)
PROLOG
DAS RÜSTZEUG
Was Naturwissenschaftler und Ingenieure können
Soft Skills
Das bisschen Wirtschaft
LANDKARTE DER MÖGLICHKEITEN
Eigenes Fach oder nicht eigenes Fach?
Does size matter?
Do you speak intercultural?
UND JETZT?
Nur wer das Ziel kennt, kann die Richtung bestimmen
Wie komme ich an mein Ziel?
Und wenn es ganz anders kommt?
EPILOG
(Review)
"Naturwissenschaftler und Ingenieure finden in dem Buch "Von der Uni ins wahre Leben" nützliche Tipps für alles, was man im Studium eben nicht lernt - ein hilfreiches Sachbuch zum erfolgreichen Karrierestart."
Die Rheinpfalz (27.09.2011)
"Die Autoren (...) stellen einen Ratgeber vor, in dem sie, ausgehend vom Rüstzeug des Studiums, auf zusätzliche Kompetenzen (wirtschaftliche und soziale Belange, persönliche Vorlieben bei der Wahl eines Unternehmens und seiner Größe) eingehen und deren Vor- und Nachteile unterhaltsam vermitteln."
ekz:bibliotheksservice (26.09.2011)
"Dieses Buch ist ein ideales Geschenk für junge Verwandte zum Geburtstag oder zu Weihnachten."
Deutsche Apotheker Zeitung (30.06.2011)
"Natur- und Ingenieurwissenschaftler finden in diesem Sachbuch viele nützliche Tipps für alles, was man nicht im Studium lernt. In kompakter Form vermitteln die Autoren Dr. Lukas von Hippel und Dr. Thorsten Daubenfeld anhand von zahlreichen Beispielen die notwendigen Schlüsselkompetenzen, mit denen Berufseinsteiger und Mitarbeiter, die aufsteigen wollen, ihren Weg ins und durchs Berufsleben finden."
CHEManager (Ausgabe 7-8 2011)
Contents
Vorwort V Einfuhrung 1 Erstkontakt Beruf - Der Realitatsschock erster Arbeitstag 1 I Das Rustzeug oder: Die Kompetenzen, die ich habe - und was ich sonst noch so alles brauchte 5 1 Ingenieure und Naturwissenschaftler mit einzigartiger Startposition 7 Was wir konnen ... und was wir lernen 9 Die Startposition 10 Sortieren konnen - wie logisch wir doch sind 10 Grundannahmen 11 Gut, dass wir Sachen zweimal machen konnen, oder? 12 Die Grenzen des Wissens 13 Fragen hilft 14 Stressfest 17 Umgang mit Unbekanntem 18 Die Grenzen unserer Ausbildung 19 Der Blickwinkel 22 Und der Schatz, aus dem wir schopfen konnen: ein Beispiel 22 Endlich ein Kunde 25 2 Soft Skills - alles nur Geschwatz? 27 Abgrenzungen 28 Die Sachebene 29 Die Beziehungsebene 30 Jetzt wird's ganz hart - ein Gedicht 31 Der Mensch und das Team 33 Die Mondlandung als Teamerfolg 34 Teamtheorie und Teamzusammensetzung 36 Teamrollen nach Belbin 37 Rollenspiele 40 Die Praxis ist oft anders 41 Ein Beispiel 42 Weitere Kompetenzen 43 Die Aufgabe: Male ein Haus 45 Ein Lied ist ein Lied ist ... 48 Das Gesprach 49 Die Feinheit der Sprache 50 Horen wir zu 51 Interpretation des Gesagten 53 Sprache lugt nicht 54 Wenn Sprache und Handlungen zum Krieg fuhren 55 Ruckmeldung geben und nehmen 56 Lob 56 Tadel 57 Schmerz, Trauer, Mitgefuhl 58 Abweichungen von der Norm 59 Fremd- und Selbstbild 61 Menschen fuhren 63 Das Vorstellungsgesprach 65 Kleine Zusammenfassung 68 Was uns antreibt 68 Treiber von Entscheidungen 69 Grundsatze 70 Annahmen 71 Regeln 72 Unerwunschte Nebenwirkungen 73 Motive 74 3 Das bisschen Wirtschaft - oder: Was man sonst noch zum Uberleben braucht 77 Sie mussen die Sprache der Wirtschaft erlernen 77 Geld verdienen 78 Kennzahlen und ihre Bedeutung 79 Die Basis ist bereits vorhanden 81 Umsatz 81 Kosten 82 Kosten strukturieren 82 Organisation 85 Wirtschaft konnen Sie auf vielen Wegen lernen 86 Learning by doing 87 Mitarbeiter 88 Mentoren 88 Zeitungslekture 89 Internet 89 Fachseminare 90 BWL-Studium 90 Welches Wissen fur Sie dann wichtig wird - GuV und Bilanz 91 Gewinn ist noch nicht alles - von der Rentabilitat und den Opportunitatskosten 94 II Landkarte der Moglichkeiten - was man mit den Kompetenzen so alles anstellen kann (im studierten Fach und anderswo) 97 4 Fachliche Dimension - eigenes Fach oder nicht eigenes Fach? 99 Warum man sich uber verschiedene Optionen Gedanken machen darf ... 99 Beim Blick uber den Tellerrand kann man in viele sehr unterschiedliche Richtungen blicken 101 Tatigkeitsfeld - oder: Wie fachnah mochte ich eingesetzt werden? 103 Fachnaher Einsatz ermoglicht eine maximale Kontinuitat der inhaltlichen Arbeit 104 Eine Kombination aus Fachwissen und fachfremden Elementen sollten Sie einsetzen, wenn Sie schon immer gerne uber den Tellerrand hinausgeschaut haben 109 Vollig fachfremde Positionen bieten Ihnen Entwicklungsmoglichkeiten jenseits der traditionellen Pfade 114 5 Dimension Grossenordnung: Does size matter? 119 Unternehmensumfeld - oder: Wie sollte die Struktur beschaffen sein, in der ich arbeite? 119 Die vier Unternehmenstypen unterscheiden sich entlang vieler verschiedener Dimensionen 121 Je nach Unternehmenstyp haben Sie einen ganz anderen Gestaltungsspielraum bzw. ein unterschiedlich eng definiertes Aufgabengebiet 122 Im Grossunternehmen werden Sie wahrscheinlich eher als Spezialist tatig sein 122 Im Mittelstand werden Sie eine hohere Flexibilitat benotigen 123 Als Selbststandiger werden Sie den maximalen Gestaltungsspielraum haben 124 Bei "offentlichen Unternehmen" sind Sie meist auch als Spezialist tatig 125 Die Strukturen und Prozesse, die Sie in den Unternehmen vorfinden, werden sehr unterschiedlich sein 125 In Grossunternehmen haben Sie klarer definierte Strukturen und eindeutiger vorgegebene Prozesse 125 Mittelstandische Unternehmen sind haufig gepragt von historisch gewachsenen Strukturen 126 In kleinen Unternehmen sind haufig weder Prozesse noch Strukturen detailliert vorgegeben 127 "Offentliche Unternehmen" haben eine klare Struktur 128 Auch Ihre Entwicklungsmoglichkeiten und Aufstiegschancen sind abhangig vom Unternehmenstyp 128 In Grossunternehmen gibt es meist vorgezeichnete Karrierepfade 128 Im Mittelstand konnen Sie Ihren Karriereweg meistens starker selbst mitgestalten 129 In Kleinunternehmen ist alles moglich... 129 Entwicklungsmoglichkeiten im "offentlichen" Bereich sind klar vorgegeben 130 Die Dynamik, mit der das Unternehmen auf dem Markt agiert, unterscheidet sich ebenfalls 130 Grossunternehmen sind oft gepragt von langsamen Veranderungsprozessen 130 Der Mittelstand ist besser beweglich durch weniger fixierte Strukturen 131 Kleinunternehmen haben die hochste Flexibilitat 132 "Offentliche Unternehmen" sind relativ starr - mussen es aber auch meist sein 132 Das wirtschaftliche Risiko ist fur die vier Typen von Unternehmen unterschiedlich zu bewerten 133 Grossunternehmen sind recht robust - aber in Umbruchsituationen vielleicht nicht beweglich genug 133 Das Risiko in einem mittelstandischen Unternehmen ist moderat 135 In einem Kleinunternehmen ist das Risiko am grossten 137 "Offentliche Unternehmen" haben meist nur ein geringes Risiko 137 Die Kultur in den vier Unternehmenstypen weist fundamentale Unterschiede auf 138 In Grossunternehmen sollten Sie sich auf einer politischen Buhne bewegen konnen 138 In mittelstandischen Unternehmen herrscht oftmals ein "familiarer Charakter" 139 Die Kultur in einem kleinen Unternehmen ist von einer sehr hohen Dynamik gekennzeichnet 140 In "offentlichen Unternehmen" ticken die Uhren anders ... 141 Was Sie jetzt mit all dem Wissen anfangen konnten ... 141 6 Dimension Geografie: Do you speak intercultural? 143 Eine Begriffsklarung und ihre Auswirkungen 143 Lebensformen 145 Kleine Blicke in die Geschichte der Mathematik 146 Umgang mit uns selbst 148 Traditionen 149 Sprache und Uberlieferung 153 Handlungen 154 Identitat, Zeit und Raum 155 Umgang mit anderen 156 Ein Modell fur kulturelle Unterschiede 157 Machtdistanz (power distance) 158 Individualismus und Kollektivismus (individualism) 158 Maskulinitat (masculinity versus femininity) 158 Unsicherheitsvermeidung (uncertainty avoidance index) 159 Lang- oder kurzfristige Ausrichtung (long term orientation) 159 Praktische Beispiele 160 Die Europaische Union - eine interkulturelle Grossbaustelle 162 Andere Lander, andere Verhaltensmuster 165 Aufmerksamkeit ist notig 167 III Und jetzt? - Was sich ab heute andern sollte, um diese Frage zu beantworten 171 7 Nur wer das Ziel kennt, kann die Richtung bestimmen 175 Um das Ziel zu bestimmen, sollten Sie sich selbst kennen lernen 177 Was Sie uber sich herausfinden sollten 178 Interessen 179 Kompetenzen 180 Wie Sie all das uber sich herausfinden konnten 183 Methode 1: "Agenda 2030" 183 Methode 2: "Haftzettel"! 184 Methode 3: "Kritische Selbstbewertung" 186 Ein Pladoyer fur den tatsachlichen Einsatz dieser Methoden ... 190 Was sollten Sie ausserdem noch tun? 195 Was sollten Sie am Ende haben? Wo sollten Sie stehen? 196 8 Fragen, fragen, fragen - wie man uber die Welt da draussen mehr erfahrt 199 Screening 200 Fragen, Fragen, Fragen 203 Wer fragt, fuhrt 204 Kontaktaufnahme 207 Vor dem Gesprach 210 Im Bewerbungsgesprach 212 Nach der Einstellung 215 IV Was ich will - nicht was man macht 219 9 Und wenn es ganz anders kommt? 223 Grenzen der Planbarkeit 225 Guten Tag, liebes Risiko - schon, dass du da bist 227 Grenzen der Planbarkeit - das Scheitern 228 Flexibilitat hilft 229 Ich mochte nur einen Job ... 231 ... oder doch lieber eine Arbeit? 231 Der Realitatstest 232 Das Leben ist eine Reise 234 Stichwortverzeichnis 237