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Description
(Text)
Den Schülerinnen und Schülern wird mit Tacitus einer der wichtigsten römischen Geschichtsschreiber vorgestellt. Durch die Lektüre der Biographie seines Schwiegervaters, des Konsuls und Feldherrn Gnaeus Iulius Agricola, lernen sie das Leben im Prinzipat unter Domitian kennen und beschäftigen sich mit der Problemstellung, inwieweit Freiheit und Prinzipat vereinbar sein können. Anhand der von Tacitus dargestellten virtus des Agricola sollen die Schüler darüber reflektieren, wie sich der Einzelne unter der Alleinherrschaft eines Tyrannen dennoch entfalten und politisch etablieren kann.
(Author portrait)
Dr. Henning Horstmann ist seit 2021 Studienleiter und Landesfachberater für die Alten Sprachen am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH). Nach dem Lehramtsstudium in Latein, Französisch und Griechisch in Göttingen und Aix-en-Provence verfasste er seine Dissertation zum Thema "Erzähler - Text - Leser in Ovids Metamorphosen" und wurde 2013 promoviert. Danach absolvierte er sein Referendariat am Studienseminar Göttingen (Zweites Staatsexamen: 2015) und arbeitete in der Folge als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Klassische Philologie; sein Arbeitsschwerpunkt ist seitdem die Fachdidaktik der Alten Sprachen.



