allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen : Formierung und Konsolidierung des lutherischen Bekenntnisses in Siebenbürgen aufgezeigt am Medium Buch (1550-1650). Dissertationsschrift (Refo500 Academic Studies (R5AS) Band 090) (2022. 229 S. 235 mm)

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allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen : Formierung und Konsolidierung des lutherischen Bekenntnisses in Siebenbürgen aufgezeigt am Medium Buch (1550-1650). Dissertationsschrift (Refo500 Academic Studies (R5AS) Band 090) (2022. 229 S. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525573488

Description


(Short description)
Stellt man sich der Frage danach, wie sich das Luthertum unter den Siebenbürger Sachsen gefestigt hat, kommt man um das Massenmedium der Frühen Neuzeit nicht herum. Die Druckwerke der Siebenbürger Sachsen aus dem 16. und 17. Jahrhundert folgten zwei Linien: Das gebildete Latein diente der eigenen Elite und den anderen Theologen in Siebenbürgen als Vermittlungssprache. Deutsche Werke waren hingegen theologisch einheitlicher an einer lutherischen Theologie ausgerichtet und brachten diese unter die übrige Bevölkerung. Diese Linien sind auch in den untersuchten Erbschaftsprotokollen der siebenbürgisch-sächsischen Städte zu beobachten. Die Durchsetzung des konfessionellen Luthertums unter den Siebenbürger Sachsen.
(Text)
Stellt man sich die Frage danach, wie sich das Luthertum unter den Siebenbürger Sachsen gefestigt hat, kommt man um das Massenmedium der Frühen Neuzeit nicht herum. Druckerzeugnisse prägten die Reformation und in der Folgezeit die konfessionelle Vereinheitlichung der Kirche der Siebenbürger Sachsen maßgeblich. Konfessionelle "Uneindeutigkeiten" wurden jedoch im 16. Jahrhundert oftmals zum Prinzip der Kirchenleitung. Zugleich beriefen sie sich oftmals auf die Autoren, die sie lasen. Die Druckwerke der Siebenbürger Sachsen aus dem 16. und 17. Jahrhundert folgten zwei Linien: Das gebildete Latein diente der eigenen Elite und den anderen Theologen in Siebenbürgen als Vermittlungssprache. Deutsche Werke waren hingegen theologisch einheitlicher an einer lutherischen Theologie ausgerichtet und brachten diese unter die übrige Bevölkerung. Diese Linien verfolgt Frank Krauss in den untersuchten Erbschaftsprotokollen der siebenbürgisch-sächsischen Städte.
(Author portrait)
Frank Krauss ist seit 2018 Mitglied im Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Heidelberg.
Herman J. Selderhuis ist Professor für Kirchengeschichte an der Theologischen Universität Apeldoorn, Direktor von Refo500, Wissenschaftlicher Kurator der Johannes a Lasco Bibliothek sowie Präsident des Internationalen Calvinkongresses.
Dr. Christopher B. Brown is Associate Professor of Church History at Boston University.

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