Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels : Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte. Dissertationsschrift (Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 287) (2023. 364 S. mit zahlreichen Tab. 235 mm)

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Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels : Die Jakoberzählung auf dem Weg von der Volks- zur Völkergeschichte. Dissertationsschrift (Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments Band 287) (2023. 364 S. mit zahlreichen Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525560860

Description


(Short description)
Wie wird im Zuge der Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung mit Jakobs ambivalenter Darstellung umgegangen? In ihrer diachronen Analyse von Gen 25-33_ zeigt Kristin Tröndle zum einen, dass sich die entstehungsgeschichtliche Zergliederung der Jakoberzählung in sog. "Erzählkränze" nicht mehr halten lässt. Zum anderen begegnet sie den Problemen, die eine vornehmlich völkergeschichtliche Interpretation der Jakoberzählung verursacht, mit einem neuen Vorschlag: Jakob ist in der Jakoberzählung seit jeher der Eponym für Israel, während Esau und Laban erst durch sekundäre Texteingriffe zu Volksvertretern avancierten. Eine diachrone Untersuchung der Jakoberzählung in Gänze
(Text)
Jakob ist als Namensträger "Israel" der Eponym schlechthin. Gleichzeitig hat ihm sein trickreiches Vorgehen, mit dem er sich nach der Darstellung von Gen 25-33_ zum Patriarchen emporschwingt, das Bild eines ambivalenten Charakters eingetragen. Wie verhalten sich diese beiden Pole auf der Ebene der Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung zueinander? Bei der Ergründung dieser Fragen geraten gängig gewordene Annahmen zur Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung ins Wanken. In ihrer diachronen Analyse von Gen 25-33_ zeigt Kristin Tröndle zum einen, dass sich die entstehungsgeschichtliche Zergliederung der Jakoberzählung in sog. "Erzählkränze" nicht mehr halten lässt. Zum anderen begegnet sie den Problemen, die eine vornehmlich völkergeschichtliche Interpretation der Jakoberzählung verursacht, mit einem neuen Vorschlag: Jakob ist in der Jakoberzählung seit jeher der Eponym für Israel, während Esau und Laban erst durch sekundäre Texteingriffe zu Volksvertretern avancierten.
(Author portrait)
Dr. Kristin Tröndle war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literaturgeschichte des Alten Testaments an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.Ismo Dunderberg ist Professor für Neues Testament an der Universität Helsinki.
Jan Christian Gertz ist Professor für Altes Testament an der Universität Heidelberg.

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