- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Religion & Theology
- > practical theology
Description
(Short description)
Haltung und Handlung spannen sich aus zwischen Präsenz als Erscheinen und Präsenz als Inszenierung. Sie liegen in der Spannung von Schon-Jetzt und Noch-Nicht und können damit spezifisch eschatologisch gefasst werden. Diese Spannung hat ihren praktischen Anker im Gebet. Gott ist (schon) präsent, aber auch seine Präsenz kann nicht ohne ihren Entzug erfahren werden. Aus der Haltung dem (noch) kommenden Gott gegenüber die Handlung des Gebets zu entwickeln, ist Thema der Gottesdienstlehre.Der spezifisch liturgiewissenschaftliche Zugang dieser Gottesdienstlehre von Markus Schmidt liegt darin, literarische und kunstgeschichtliche, ökumenische, philosophische und theaterwissenschaftliche, spiritualitätstheologische und professionstheoretische Perspektiven zu kombinieren. Zwischen Präsenz als Erscheinen und Präsenz als Inszenierung
(Text)
Haltung und Handlung spannen sich aus zwischen Präsenz als Erscheinen und Präsenz als Inszenierung. Sie liegen in der Spannung von Schon-Jetzt und Noch-Nicht und können damit spezifisch eschatologisch gefasst werden. Diese Spannung hat ihren praktischen Anker im Gebet. Gott ist (schon) präsent, aber auch seine Präsenz kann nicht ohne ihren Entzug erfahren werden. Aus der Haltung dem (noch) kommenden Gott gegenüber die Handlung des Gebets zu entwickeln, ist Thema der Gottesdienstlehre.Kernthemen der Liturgik werden am Zusammenspiel von göttlichem und menschlichen Handeln bearbeitet. Die Gottesdienstlehre kombiniert dafür ökumenische, kunstgeschichtliche, philosophische, theaterwissenschaftliche, spiritualitätstheologische und professionstheoretische Perspektiven.
(Author portrait)
Markus Schmidt ist Professor für Praktische Theologie und Diakoniewissenschaft sowie Rektor der Fachhochschule der Diakonie in Bethel und Pfarrer im Ehrenamt der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens.Alexander Deeg, geb. 1972, Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig und Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD. Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2000 bis 2009 Assistent im Fach Praktische Theologie am Lehrstuhl von Martin Nicol. Gemeinsame Weiterarbeit an der Dramaturgischen Homiletik. 2005 Promotion mit einer Arbeit zur Predigt im jüdisch-christlichen Dialog. 2011 Habilitation mit fundamentalliturgischen Überlegungen zum evangelischen Gottesdienst. 2009 bis 2011 Leiter des Zentrums für evangelische Predigtkultur der EKD. Seit 2011 Lehrstuhl für Praktische Theologie in Leipzig. Vorsitzender des Liturgischen Ausschusses der VELKD. International Secretary der Societas Homiletica. Schriftleiter der Göttinger Predigtmeditationen.Dr. Erich Garhammer ist Professor für Pastoraltheologie an der Universität Würzburg.