Diskriminierung von Christen in der DDR : Band 2: Totalverweigerer in den 1960er Jahren (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Band 089) (2025. mit ca. 19 Graph.)

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Diskriminierung von Christen in der DDR : Band 2: Totalverweigerer in den 1960er Jahren (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Band 089) (2025. mit ca. 19 Graph.)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525501153

Description


(Short description)
Wer sich dem Anfang der 1960er Jahre eingeführten Wehrdienst in der DDR widersetzte, wurde zum Staatsfeind erklärt, häufig inhaftiert und lebenslang diskriminiert. Die in diesem Band für die 1960er Jahre untersuchte Verfolgung von Wehrdiensttotalverweigerern bildet daher einen Tiefpunkt der Diskriminierung von Christen in der DDR. Aus welchen Motiven handelten Totalverweigerer in der DDR? Und welche Maßnahmen ergriff der SED-Staat dagegen?
(Text)
Die von der SED forcierte Militarisierung der Gesellschaft der DDR kulminierte in der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1962. Allerdings verweigerten zahlreiche junge Männer sowohl die Ableistung des Grundwehrdienstes in der NVA als auch den 1964 eingeführten Bausoldatendienst. Maximilian Rosin geht u.a. den Fragen nach, aus welchen Motiven jene Totalverweigerer handelten, welche Maßnahmen der SED-Staat dagegen ergriff und inwieweit sie Netzwerke ausbildeten. Mittels archivalischer, statistischer und biografiegeschichtlicher Zugänge konnte das in staatlichen, kirchlichen und privaten Archiven erschlossene Quellenmaterial, zahlreiche Ego-Dokumente und eigens durchgeführte teilnarrative Zeitzeugeninterviews ausgewertet, eingeordnet und interpretiert werden. Somit legt der Autor zum einen erstmals eine Geschichte der Wehrdiensttotalverweigerer der 1960er Jahre vor und bietet zum anderen einen Beitrag zur Diskriminierung von Christen in der DDR am Beispiel der Totalverweigerer.
(Author portrait)
Dr. Christopher Spehr ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.Siegfried Hermle, Prof. i.R. Dr., _1955 in Ludwigsburg. 1971-1975 Evang.-theol. Seminare Schöntal und Bad Urach, 1976-1982 Studium der Evangelischen Theologie als Stipendiat des Evangelischen Stifts in Tübingen und München, 1982-1984 Vikariat in Blaubeuren, 1984-1988 Repetent am Evangelischen Stift Tübingen, 1988-1994 Assistent am Lehrstuhl für Kirchenordnung, Tübingen; 1994-2001 Pfarrer der Matthäusgemeinde Gerlingen, 2001-2021 Prof. für Evangelische Theologie und ihre Didaktik/Historische Theologie an der Universität zu Köln. Mitglied der Kommission der Evangelischen Kirche im Rheinland für Kirchengeschichte; Stellv. Vorsitzender des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte; Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte.Dr. Christopher Spehr ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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