Politische Vergangenheiten : Der österreichische Protestantismus in den Jahren 1933/34 bis 1968. Dissertationsschrift (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Band 093) (2024. 777 S. mit einer Farbabb. 237 mm)

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Politische Vergangenheiten : Der österreichische Protestantismus in den Jahren 1933/34 bis 1968. Dissertationsschrift (Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Band 093) (2024. 777 S. mit einer Farbabb. 237 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525500675

Description


(Short description)
Der rasante Wechsel dreier politischer Systeme in den Jahren 1933/34 bis 1945 brachte für die Evangelische Kirche in Österreich vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit ihrem Ruf, eine "Nazikirche" zu sein, musste sie sich ab 1945 ihrer jüngsten Vergangenheit stellen. Das verlief, insbesondere ab dem Generationenkonflikt '1968', keineswegs konfliktfrei. In einer ersten umfassenden Darstellung der österreichischen Protestantismusgeschichte der Jahre 1933/34 bis 1968 fragt Leonhard Jungwirth nicht nur nach den generationenspezifischen Modi evangelisch-österreichischer Vergangenheitsbewältigung. Auch die Geschichte des österreichischen Protestantismus in 'Ständestaat' und Nationalsozialismus wird im Lichte bislang unbearbeiteter Quellen und aktueller Fragestellungen neu erarbeitet. Von der "Nazikirche" zur Vergangenheitsbewältigung - Österreichs Protestantismus im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
(Text)
Der rasante Wechsel dreier politischer Systeme in den Jahren 1933/34 bis 1945 brachte für die Evangelische Kirche in Österreich sowohl während dieser Zeit als auch nach 1945 vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit ihrem Ruf, eine "Nazikirche" zu sein, musste sich die Kirche ab 1945 ihrer jüngsten Vergangenheit stellen. Das verlief, insbesondere ab dem Generationenkonflikt '1968', keineswegs konfliktfrei. In einer ersten umfassenden Darstellung der österreichischen Protestantismusgeschichte der Jahre 1933/34 bis 1968 fragt Leonhard Jungwirth nicht nur nach den generationenspezifischen Modi evangelisch-österreichischer Vergangenheitsbewältigung und den daraus abgeleiteten, unterschiedlichen und bis heute fortwirkenden kirchenpolitischen Handlungszielen. Auch die zugrunde liegende Vergangenheit, die Geschichte des österreichischen Protestantismus in 'Ständestaat' und Nationalsozialismus, wird im Lichte bislang unbearbeiteter Quellen und aktueller Fragestellungen neu erarbeitet.
(Author portrait)

Harry Oelke, Dr. theol., ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität München und Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte.
Siegfried Hermle, Prof. i.R. Dr., _1955 in Ludwigsburg. 1971-1975 Evang.-theol. Seminare Schöntal und Bad Urach, 1976-1982 Studium der Evangelischen Theologie als Stipendiat des Evangelischen Stifts in Tübingen und München, 1982-1984 Vikariat in Blaubeuren, 1984-1988 Repetent am Evangelischen Stift Tübingen, 1988-1994 Assistent am Lehrstuhl für Kirchenordnung, Tübingen; 1994-2001 Pfarrer der Matthäusgemeinde Gerlingen, 2001-2021 Prof. für Evangelische Theologie und ihre Didaktik/Historische Theologie an der Universität zu Köln. Mitglied der Kommission der Evangelischen Kirche im Rheinland für Kirchengeschichte; Stellv. Vorsitzender des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte; Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte.

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