Ausgeschlagenes Erbe : Die jüdische Geschichte Halberstadts in der DDR (Toldot Band 017) (2025. 225 S. mit 9 s/w- und 1 farb. Abb. 205 mm)

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Ausgeschlagenes Erbe : Die jüdische Geschichte Halberstadts in der DDR (Toldot Band 017) (2025. 225 S. mit 9 s/w- und 1 farb. Abb. 205 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783525358962

Description


(Short description)
Wie ging die DDR mit dem jüdischen Erbe auf ihrem Territorium um? Philipp Graf untersucht die Frage am Beispiel Halberstadts und spürt dabei den bis in die Gegenwart reichenden Folgen jahrzehntelanger Ablehnung und Vernachlässigung nach. Ein Essay über die Vernachlässigung des jüdischen Kulturerbes in der DDR und ihre Folgen.
(Text)
Bis zum Zweiten Weltkrieg beherbergte Halberstadt eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden Mitteldeutschlands. Dies drückte sich in der Einwohnerschaft aus und auch darin, dass die kleine Stadt im Vorharz eines der Zentren der Neo-Orthodoxie in Deutschland war. 1942 wurden die letzten verbliebenen Jüdinnen und Juden deportiert und Halberstadt 1945 durch alliierte Bombenangriffe stark zerstört. Die jüdische Stadtgeschichte fiel daraufhin der Vergessenheit anheim, bis Ende der 1970er Jahre kirchliche Kreise die Erinnerung aufleben ließen. Philipp Graf betrachtet in seinem Essay den staatlichen, städtischen und zivilgesellschaftlichen Umgang mit der jüdischen Vergangenheit in vier Jahrzehnten DDR. Vor dem Hintergrund bis in die Gegenwart zu vernehmender antisemitischer Vorbehalte in der Stadt fragt der Autor, inwieweit sich der "verordnete Antifaschismus" und die politische Kultur der DDR hierin Ausdruck verschaffen und beeinflussen, wie in Halberstadt und in den neuen Bundesländern insgesamt über Juden, Judentum und jüdisches Leben gesprochen wird.
(Author portrait)
PD Dr. Philipp Graf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow in Leipzig.Yfaat Weiss ist Professorin für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, steht dem Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow vor und ist Professorin für Neuere, insbesondere jüdische Geschichte, an der Universität Leipzig.

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