Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft : Personalentwicklung, Karrieren und Arbeitsbedingungen 1948-2005 (Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft Band 006) (2024. 481 S. mit 9 Abb., 66 Grafiken u. 6 Tab. 235 mm)

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Sozialgeschichte der Max-Planck-Gesellschaft : Personalentwicklung, Karrieren und Arbeitsbedingungen 1948-2005 (Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft Band 006) (2024. 481 S. mit 9 Abb., 66 Grafiken u. 6 Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525302552

Description


(Short description)
Juliane Scholz analysiert erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen. Dabei beleuchtet sie die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System wie auch als Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchses, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien. Der Erfolg der Spitzenforschungsorganisation ist nicht nur auf ihre herausragenden Forscher:innen an der Spitze der Institute zurückzuführen, vielmehr sind wissenschaftliche Durchbrüche und neue Ideen das Produkt arbeitsteiliger Kooperationen und kollektiver Anstrengungen. Nachwuchswissenschaftler:innen und wissenschaftsunterstützende Berufsgruppen haben einen beachtlichen Anteil amErfolg der Max-Planck-Gesellschaft, der bislang geflissentlich ausgeblendet wurde.
(Text)
Die sozialhistorische Studie untersucht die veränderten Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit und die Transformationen beruflicher Kooperationsbeziehungen in der Grundlagenforschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dafür werden erstmals systematisch die Entwicklung des Personals in Forschung und die strukturellen Besonderheiten der einzelnen Berufsgruppen analysiert. Ziel ist es die Max-Planck-Gesellschaft als soziales System und Institution exzellenter Forschung und wissenschaftlicher Innovationen zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen die Konflikte des wissenschaftlichen Nachwuchs, die zunehmende Befristungspolitik, die Rekrutierung der leitenden Spitzenforscher:innen und die Forderungen nach Mitbestimmung und die Demokratisierung etablierter Hierarchien entlang gesellschaftspolitischer Konfliktlinien.
(Author portrait)
Juliane Scholz ist Koordinatorin für Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich "Sexdiversity - Determinants, meanings and implications of sex diversity in sociocultural, medical and biological landscapes" an der Universität Lübeck.Prof. i.R. Dr. Jürgen Kocka war Professor für Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin und Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).

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