Der Tod Des Diktators : Ereignis Und Erinnerung Im 20. Jahrhundert

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Der Tod Des Diktators : Ereignis Und Erinnerung Im 20. Jahrhundert

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 320 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525300091
  • DDC分類 909.82

Description


(Short description)
Die Umstände des Ablebens und der Umgang mit dem Tod eines Diktators waren stets ein symbolischer Akt von höchster machtpolitischer Relevanz. Die Beiträge in diesem Band gehen verschiedenen Fällen von Regimewechseln nach. Die Schändung des Leichnams von Mussolini, die Verbrennung des Körpers von Adolf Hitler oder die Einbalsamierung des verstorbenen Stalin - all diese historischen Ereignisse erzählen viel über den Charakter der mit dem Toten verbundenen Diktatur. Sie sind politisches Erbteil eines Zwangsregimes, mit dem die Nachfolgegesellschaft umzugehen hatte.
(Short description)
Dealing with the death of a dictator was always a highly symbolic public event.
(Text)
"The King is dead, long live the King!" - this statement, expressing the very essence of political stability, was no longer valid for dictatorships in the 20th century. Last used in 1824, this cry was the attempt to defuse the situation surrounding the death of a monarch by showing that power could be transferred from one ruler to the next in line without delay. In the 20th century, however, this was no longer the case. The "Age of Extremes" was characterized by a multitude of political fractures and upheavals. The death of a powerful leader, especially a dictator, in the 20th century usually was accompanied by a political void: The dictator is dead, so what happens now? That is the modern version of the ancient French approach.
(Author portrait)
Thomas Großbölting, geboren 1969, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster, hat nach einem Studium der Geschichte, der kath. Theologie und der Germanistik in Münster, Bonn und Rom an den Universitäten Münster, Magdeburg, Toronto wie auch als Leiter der Abteilung Bildung und Forschung in der Stasiunterlagenbehörde (Berlin) gearbeitet. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Bundesrepublik, der DDR, die europäische Erinnerungskultur wie auch die religiöse Zeitgeschichte.

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