Diese Freuden (Französische Bibliothek) (2017. 174 S. 215 mm)

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Diese Freuden (Französische Bibliothek) (2017. 174 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518469095

Description


(Text)

Schmerzhafte Liebe, ungezügeltes Begehren und körperliche Ekstase: Colette verschreibt sich in dem autobiografisch geprägten Werk Diese Freuden ganz dem Leben der Pariser Bohème. In einer dunklen Opiumhöhle begegnet sie der mysteriösen Charlotte und ihrem auffallend jungen Liebhaber, sie lauscht Damien, einem alternden Don Juan, der nach und nach von all seinen zahllosen Eroberungen im Stich gelassen wurde, und trifft auf die Dichterin Renée Vivien - jung, schön, reich und dem Alkohol verfallen -, deren Gedichte von der Liebe zu Frauen erzählen. Colette sucht das Unausgesprochene und spart auch persönliche Niederlagen nicht aus.

Als ihr freimütigstes und intimstes Buch hat Colette Diese Freuden bezeichnet. Nie war sie, die mit ihren Berichten vom ausschweifenden Leben in Paris die Zeitgenossen schockierte, näher bei sich selbst und den Themen ihres Schreibens: der Vielgestaltigkeit von Sexualität und dem Wesen der Liebe. Sie berichtet von Herausforderungen in weiblichen Lebensgemeinschaften und von ihren Erfahrungen als junge Frau in einem Kreis männlicher Homosexueller. Immer wieder macht sie sichtbar, wie wenig sich das Sinnliche auf das Körperliche reduzieren lässt.

Scharfsinnig in ihrem Blick auf die Gesellschaft und einfühlsam in den Beschreibungen menschlicher Schicksale nahm Colette eine Sonderstellung in der französischen Literatur ein. Sie kritisierte die Ehe, schrieb offen über Sexualität und zeichnete lebensnahe Frauenfiguren, die sich den Konventionen der Zeit widersetzten. Colette gilt als eine der außergewöhnlichsten französischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.

(Author portrait)
Colette (vollständig: Sidonie-Gabrielle Claudine Colette) wurde am 28. Januar 1873 in Saint-Sauveur geboren. Nach ihrer ersten Heirat ging sie nach Paris, wo sie unter Pseudonym kommerziell erfolgreiche Romane veröffentlichte. 1910 wurde sie mit La Vagabonde für den Prix Goncourt vorgeschlagen, was ihr zu literarischer Anerkennung verhalf. Es folgten weitere Romane wie Chérie, Mitsou und Erwachende Herzen. 1949 wurde sie Präsidentin der Académie Goncourt. Colette starb am 3. August 1954 in Paris.
Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt.

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