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Description
(Text)
Seit den schulbildenden Aufsätzen Max Horkheimers vor fast 100 Jahren führt der Begriff »Sozialphilosophie« Konnotationen mit sich, die mehr als die Untersuchung eines philosophischen Gegenstands neben anderen erwarten lassen, nämlich einen spezifischen, kritischen Zugang zu ihrem Objekt: der zeitgenössischen Gesellschaft. In dieser Sammlung programmatischer Texte geht Martin Saar dem Einsatz, dem Gestus, den Verfahren und den Grundbegriffen einer solchen gesellschaftskritischen Reflexion nach. Er zeichnet das Profil einer auch heute noch schlagkräftigen, zeitdiagnostisch motivierten Form des Denkens, das sich nah an die faktischen Kämpfe und Realitäten unserer politischen und sozialen Welt heranwagt.
(Table of content)
Einleitung. Kritik, Theorie und die Philosophie des Sozialen
Die Kunst, Abstand zu nehmen. Überlegungen zur Logik der Sozialkritik
Macht und Kritik
Ordnung - Praxis - Subjekt. Oder: Was ist Sozialphilosophie?
Kritik, Gesellschaft, Widerstand
Philosophie in ihrer (und gegen ihre) Zeit
Immanente Normativität
Kritische Theorie nach der ontologischen Wende
Danksagung
Nachweise
Namenregister
(Author portrait)
Martin Saar ist Professor für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zuletzt erschien: Die Immanenz der Macht. Politische Theorie nach Spinoza (stw 2054).



