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Description
(Text)
Als William James im Jahre 1907 sein Buch "Pragmatism" veröffentlichte, ahnte er nicht, dass er am Anfang einer philosophischen Bewegung stehen würde, die zu einer der mächtigsten Denkrichtungen des 20. Jahrhunderts avancierte, deren Einfluss bis heute ungebrochen ist. Aber welche Rolle können pragmatistische "Denkweisen" in der Gegenwartsphilosophie tatsächlich spielen? Der Band gibt Einblick in eine der lebendigsten Diskussionen zeitgenössischer Philosophie und versammelt Aufsätze international renommierter Forscherinnen und Forscher aus den Feldern der Politischen Philosophie, der Erkenntnistheorie sowie der Sprach- und Religionsphilosophie. Mit Texten von Philip Kitcher, Cheryl Misak, Elizabeth Anderson, Martin Seel, Susan Haack und Christopher Hookway.
(Table of content)
Martin Hartmann, Jasper Liptow, Marcus Willaschek: Einleitung
Philip Kitcher: Der andere Weg
Cheryl Misak: Hundert Jahre Pragmatismus
Barbara Merker: Phänomenologie und Pragmatismus
Marcus Willaschek: Bedingtes Vertrauen. Auf dem Weg zu einer pragmatistischen Transformation der Metaphysik
Christopher Hookway: Peirce, Logik und Psychologismus
Martin Seel: Perspektivität und Objektivität. Überlegungen mit Rücksicht auf Robert Brandom
Jasper Liptow: Pragmatistische Bedeutungstheorien und das Prinzip der Autonomie der Bedeutung
Bjørn T. Ramberg: Sprache, Geist und Naturalismus in der analytischen Philosophie
Jennifer Welchman: Zwei Arten von Naturalismus, zweiter Natur und kommunikativen Praktiken. Eine pragmatistische Antwort auf McDowell
Elizabeth Anderson: Die Epistemologie der Demokratie
Martin Hartmann: Kann und sollte Demokratie epistemisch gerechtfertigt werden?
Susan Haack: Das pluralistische Universum des Rechts. Hin zu einem neoklassischen Rechtspragmatismus
Matthias Lutz-Bachmann: Was ist religiöse Erfahrung? Überlegungen im Anschluss an William James
(Author portrait)
Hartmann, MartinMartin Hartmann ist Professor für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Luzern.



