Deleuze und die Künste (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1780) (2. Aufl. 2007. 300 S. 177 mm)

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Deleuze und die Künste (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1780) (2. Aufl. 2007. 300 S. 177 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518293805

Description


(Short description)
Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach und enthält Originalbeiträge u. a. von Raymond Bellour, Jean-Clet Martin, Hannes Böhringer, Thomas Hirschhorn, Michaela Ott, Joseph Vogl und Martin Stingelin.
(Text)

Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach.

(Table of content)
- Peter Gente: Vorwort - Michel Tournier: Gilles Deleuze - Raymond Bellour: Das Bild des Denkens: Kunst oder Philosophie, oder darüber hinaus? - Henning Schmidgen: Begriffszeichnungen. Über die philosophische Konzeptkunst von Gilles Deleuze - Jean-Clet Martin: Zur Dramatisierung von Bildern - Joseph Vogl: Was ist ein Ereignis? - Marcus Steinweg: Das Unendliche retten. Kunst und Philosophie im Denken von Deleuze - Martin Stingelin: Deleuze, Bartleby und Wakefield, Spinoza - Michaela Ott: Virtualität in Philosophie und Filmtheorie von Gilles Deleuze - Jean-Luc Godard: Le Grand Escroc - Der große Betrüger - Danielle Cohen-Levinas: Deleuze als Musiker - Hannes Böhringer: Fehlendes Volk. Über den Begriff des Ritornells in Tausend Plateaus und Was ist Philosophie? Prinz Friedrich von Homburg Venus im Pelz Deleuze Monument
(Author portrait)
Deleuze, GillesGilles Deleuze wurde am 18. Januar 1925 in Paris geboren und starb am 4. November 1995 ebenda. Er verbrachte fast die gesamte Zeit seines Lebens in Paris. Während des Zweiten Weltkriegs besuchte er das Lycée Carnot sowie für ein Jahr die Eliteschule Henri IV. Deleuze studierte von 1944 bis 1948 Philosophie an der Sorbonne. Während der 1950er Jahre lehrte Deleuze an verschiedenen Gymnasien. 1957 trat er eine Stelle an der Sorbonne an. Er hatte bereits sein erstes Buch über David Hume veröffentlicht. Deleuze beschäftigte sich insbesondere mit der Kritik am Rationalismus und der Wesenslehre. Von 1960 bis 1964 hatte Deleuze eine Anstellung am Centre national de la recherche scientifique. Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit Nietzsche und Henri Bergson und veröffentlichte Nietzsche und die Philosophie. Er schloss eine enge Freundschaft mit Michel Foucault und gab mit ihm zusammen die kritische Gesamtausgabe von Friedrich Nietzsche heraus. Von 1964 bis 1969 war er Professor an der Universität von Lyon. Im Jahr des Pariser Mai 1968 reichte er seine Dissertation Differenz und Wiederholung und seine Zweitthese Spinoza und das Problem des Ausdrucks in der Philosophie ein. Nachträglich wurden diese Arbeiten als erste und fruchtbarste Versuche erkannt, die Studentenrevolte philosophisch zu begreifen. Von 1969 bis 1987 war er Dozent an der Reformuniversität Paris VIII. Wegen einer schweren Atemwegserkrankung, an der Deleuze seit Jahrzehnten gelitten hatte, beging er am 4. November 1995 Selbstmord.

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