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Description
(Text)
Die Geschichte der Wissenschaft ist keine Geschichte wie alle anderen. Der Palast der Entdeckungen ist kein Museum für müßige Gaffer. Man geht nicht an Regentagen dorthin, um die Zeit totzuschlagen. Zwischen der gewöhnlichen und der wissenschaftlichen Neugier besteht eine Dialektik: die erste will besichtigen, die zweite begreifen.
»Gaston Bachelard ist der eigentliche Begründer der zeitgenössischen Epistemologie. Er hat einen neuen Forschungsbereich nicht nur entdeckt, sondern zum Teil auch bereits erforscht und aufgehellt. Strenggenommen ist seine Epistemologie eine Phänomenologie der Naturwissenschaften. Letzten Endes zeigt uns die ganze Epistemologie Gaston Bachelards, wie der Wissenschaftler allmählich erst die Grundlagen seines Gebiets erobert. « (Jean Hyppolit)
(Table of content)
Wolf Lepenies: Vergangenheit und Zukunft der Wissenschaftsgeschichte - Das Werk Gaston Bachelards
Gaston Bachelard: Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes
Vorwort
Kapitel I Der Begriff des Erkenntnishindernisses.Aufriß des Buches
Kapitel II Das erste Hindernis: Die erste Erfahrung
Kapitel III Die allgemeine Erkenntnis als Hindernis für die wissenschaftliche Erkenntnis
Kapitel IV Sprachliche Hindernisse: am Beispiel des Schwammes.Die mißbräuchliche Ausweitung geläufiger Bilder
Kapitel V Die einheitliche und pragmatische Erkenntnis als Hindernis für die wissenschaftliche Erkenntnis
Kapitel VI Das substantialistische Hindernis
Kapitel VII Psychoanalyse des Realisten
Kapitel VIII Das animistische Hindernis
Kapitel IX Der Mythos der Verdauung
Kapitel X Libido und objektive Erkenntnis
Kapitel XI Die Hindernisse der quantitaven Erkenntnis
Kapitel XII Wissenschaftliche Objektivität und Psychoanalyse
Namenregister
(Author portrait)
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.



