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Description
(Text)
»Die Erneuerung der praktischen Philosophie in Deutschland ist zum nicht unerheblichen Teil ihm zu verdanken«, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Joachim Ritter (1903-1974). Diese praktische Philosophie impliziert die Untersuchung der Subjektivität.
»Subjektivität - das Individuum in sich - erhält da als weltgeschichtliche Gestalt, in welcher Schönheit und Wahrheit in Gefühlen und Gesinnungen sich darstellt, ihre epochale Funktion, wo die aufkommende Gesellschaft den Hain zu Holz, den Tempel zu Stein, das Schöne zum Ding macht und so die Subjektivität hervortreibt, um innerlich im Gefühl und im Herzen das zu bewahren, was die Gesellschaft in ihrer Tendenz zur Verdinglichung fortgibt oder zu ideologischem Schein und Überbau destruiert.« Joachim Ritter
(Table of content)
Subjektivität und industrielle Gesellschaft. (1961) Zu Hegels Theorie der Subjektivität. Über den Sinn und die Grenze der Lehre vom Menschen. (1933). Über das Lachen. (1940). Dichtung und Gedanke. (1945). Bemerkungen zur Dichtung T.S. Eliots. Die Aufgabe der Geisteswissenschaften in der modernen Gesellschaft. (1963). Landschaft. (1963). Zur Funktion des Ästhetischen in der modernen Gesellschaft.
(Review)
»... erschreckend aktuell ...« Eckart Goebel DIE WELT 20210717



