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Description
(Short description)
Die Kritischen Essays in Band IV unterscheiden sich nach Umfang, Stil, Anlaß und Zielsetzung: In sieben Abteilungen reicht die Spannweite der 45 Aufsätze aus den Jahren 1967 bis 1980 von den frühen Texten über Literatur und Wissenschaft, den berühmten Aufsatz Der Tod des Autors, Arbeiten aus dem Umfeld der Mythen des Alltags über Sprache und Stil bis hin zu Lektüren u. a. von Brecht, Michelet, Brillat-Savarin oder Bataille. Kraftzentrum all dieser Texte aber sind die für Roland Barthes zentralen Problematiken der Sprache und des Schreibens - und mit fortschreitendem Alter immer dringlicher: des literarischen Schreibens, nicht zuletzt auch des eigenen. Und so steht am Ende der Vorlesung am College de France über Proust die nicht nur rhetorische Frage, ob er selbst nicht einen Roman schreibe.
(Text)
Im Zentrum der hier versammelten Essays stehen die für Roland Barthes zentralen Problematiken der Sprache und des Schreibens.
(Author portrait)
Barthes, RolandRoland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.



