Vom Schlachtfeld der Arbeit : Aspekte von Männlichkeit in Prävention, Ursachen und Folgenbewältigung von Arbeitsunfällen in Kaiserreich und Weimarer Republik (Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beihefte Band 80) (2021. 597 S. 16 SW-Abb., 8 Tabellen, 4 SW-Zeichn. 240.0 mm)

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Vom Schlachtfeld der Arbeit : Aspekte von Männlichkeit in Prävention, Ursachen und Folgenbewältigung von Arbeitsunfällen in Kaiserreich und Weimarer Republik (Medizin, Gesellschaft und Geschichte - Beihefte Band 80) (2021. 597 S. 16 SW-Abb., 8 Tabellen, 4 SW-Zeichn. 240.0 mm)

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  • 商品コード 9783515129725

Description


(Text)

Sebastian Knoll-Jung analysiert Arbeitsunfälle im Kaiserreich und der Weimarer Republik aus zwei Perspektiven: Aus sozialgeschichtlicher Sicht befasst er sich mit Wirkung und Akzeptanz der 1884 eingeführten Unfallversicherung. Aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive liegt der Fokus in der männlich-dominierten Arbeitswelt der Untersuchungszeit primär auf Arbeitsunfällen von Männern.

Knoll-Jung untersucht die gesamte Bandbreite der Arbeitsunfallthematik - vom Gefahrenbewusstsein, der Unfallverhütung, der Ursachenebene bis zur Folgenbewältigung in gesundheitlicher, finanzieller wie gesellschaftlicher Hinsicht. Die Analysekategorie Männlichkeit zeigt sich im Spannungsfeld mit ökonomischen Einflussfaktoren. Rollenerwartungen, Schmerzunterdrückung und Ablehnung von Heilbehandlungen erwiesen sich als gesundheitsgefährdend. Männlich konnotierte Unfallursachen waren Leichtsinn, Spielerei, Mutproben, Alkoholkonsum und Gewalt. Als protektive Faktoren stellten sich hingegen die Rolle des Familienernährers und der Unterstützungsnetzwerke im Kollegenkreis heraus. Als Quellenbasis wird auf Selbstzeugnisse, Arbeiterpresse, Unfallakten und -gutachten rekurriert.

(Review)

(Author portrait)
Sebastian Knoll-Jung studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Mannheim. Sein dort angesiedeltes Promotionsprojekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Zurzeit arbeitet er an einem Projekt zur Humanisierung der Arbeitswelt an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Heidelberg.

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