Pionierinnen der empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich : Dissertationsschrift (Wissenschaft, Politik und Gesellschaft 8) (2017. 444 S. 33 schw.-w. Abb. 240 mm)

個数:

Pionierinnen der empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich : Dissertationsschrift (Wissenschaft, Politik und Gesellschaft 8) (2017. 444 S. 33 schw.-w. Abb. 240 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515119856

Description


(Text)

Mit einer Vielzahl von Untersuchungen zur sozialen Lage der Arbeiterschaft wurde um 1900 eine Datenbasis zur Lösung der sozialen Frage geschaffen. Marion Keller kann zeigen, dass Frauen dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet haben - obwohl ihnen zu diesem Zeitpunkt der Zugang zu Universitäten noch weitgehend verwehrt und die Mitarbeit in politischen Vereinen und Parteien verboten war. Die empirischen Studien von Elisabeth Gnauck-Kühne, Gertrud Dyhrenfurth, Rosa Kempf und Marie Bernays waren aufwendig und methodisch innovativ. Sie vermittelten einen ersten Einblick in die bis dahin nicht erforschten prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen, Heimarbeiterinnen und Frauen in der Landwirtschaft.

Keller verknüpft in dieser Arbeit Ansätze der Wissenschaftsgeschichte mit einer geschlechterhistorischen und wissenschaftssoziologischen Perspektive, um den Beitrag von Frauen zur empirischen Sozialforschung im Wilhelminischen Kaiserreich sichtbar zu machen. Sie beleuchtet, in welchen Kontexten und unter welchen Einflüssen die Forschungsarbeiten der Pionierinnen entstanden - und welche Rückwirkung ihre Studien auf Wissenschaft, Politik und Gesellschaft hatten.

(Review)
"Positiv hervorzuheben ist die kritische Auseinandersetzung Kellers mit den frühen Sozialforscherinnen, die keineswegs zu 'heroischen' politischen Vorkämpferinnen stilisiert werden." Elke Kleinau L'Homme 30, 2019/1 20190101
(Author portrait)
Marion Keller studierte Soziologie, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Psychologie in Freiburg und Frankfurt am Main. 2013 wurde sie im Fach Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main promoviert und ist dort seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB 1095 "Schwächediskurse und Ressourcenregime". Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsgeschichte, Geschlechtergeschichte, Biografieforschung, Historische Bildforschung, Geschichte der sozialen Arbeit, soziale Bewegungen.

最近チェックした商品