Zwangsarbeit bei Daimler-Benz (2. Aufl. 2017. 568 S. 18 schw.-w. u. 5 farb. Abb., 19 schw.-w. Tab., 4)

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Zwangsarbeit bei Daimler-Benz (2. Aufl. 2017. 568 S. 18 schw.-w. u. 5 farb. Abb., 19 schw.-w. Tab., 4)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515118781

Description


(Text)

Daimler-Benz war das erste Unternehmen, das das Thema Zwangsarbeit wissenschaftlich aufarbeiten ließ. Die Studie erschien 1994 nach fast zehnjähriger Forschungsarbeit. Eine wichtige Grundlage für die Untersuchung, die mit diesem Band in zweiter Auflage erscheint, bildete die Befragung von 270 Zeitzeugen - jeweils in ihrer Muttersprache. Was heute als wissenschaftlicher Standard gilt, hatte in den 1990er Jahren noch Pioniercharakter. Das Ergebnis zeigt, dass der Zwangsarbeitereinsatz bei Daimler-Benz - wie bei anderen privatwirtschaftlichen Unternehmen auch - vor allem unter dem Aspekt der Vorsorge für die Nachkriegszeit zu verstehen ist.

Die Untersuchung zur Zwangsarbeit bei Daimler-Benz gewann durch Fragen nach einer Entschädigung an politischer Brisanz und wurde in der Öffentlichkeit und der Wissenschaft überwiegend positiv rezipiert. Daimler-Benz leistete mit diesem Band einen Beitrag dazu, dass auch andere Unternehmen ihre Vergangenheit kritisch untersuchen ließen- zumal das Interesse der Öffentlichkeit am Verhalten von Unternehmen zur Zeit des Nationalsozialismus nach wie vor ungebrochen ist.

(Author portrait)
Barbara Hopmann, geb. 1961, studierte Geschichte und Französisch; Promotion in Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1987 bis 1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte in Köln. Nach beruflichen Stationen in der Privatwirtschaft und im Museumsbereich seit 2002 als Bildungsreferentin in der politischen Weiterbildung tätig.Mark Spoerer, geb. 1963, studierte Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Bonn, wo er 1995 promoviert wurde. Habilitation 2003 an der Universität Hohenheim. Nach Forschungsaufenthalten u. a. in Barcelona und Paris seit 2011 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte: Wirtschafts-, Unternehmens- und Sozialgeschichte (19./20. Jh.), Lebensstandard seit dem Spätmittelalter.Birgit Weitz, geb. 1966, studierte Geschichte, Germanistik und Französisch an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Referendariat am Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz, seither Gymnasiallehrerin am Hohenstaufen-Gymnasium in Kaiserslautern und Tätigkeit in der gymnasialen Lehrerausbildung. Seit 2017 Studiendirektorin am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Kaiserslautern.

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