Die symphonischen Schwestern : Narrative Konstruktion von 'Wahrheiten' in der nachklassischen Geschichtsschreibung (2018. 373 S. 2 farb. Abb. 240 mm)

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Die symphonischen Schwestern : Narrative Konstruktion von 'Wahrheiten' in der nachklassischen Geschichtsschreibung (2018. 373 S. 2 farb. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515118385

Description


(Text)

Schon seit den Anfängen der griechischen Geschichtsschreibung im 6. Jahrhundert v. Chr. vertraten Historiker wie Hekataios, Herodot und Thukydides den Anspruch, in ihren Werken der historischen "Wahrheit" mehr als ihre Vorgänger Genüge zu tun. Vor allem seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. kristallisierten sich im Zuge dieser jeweils gegenseitigen methodischen Abgrenzung verschiedene, nicht selten widersprüchlich anmutende Ansichten darüber heraus, worin die "Wahrhaftigkeit" historischer Darstellung liege. Von modernen Konzeptionen der Historiographie unterscheiden sich diese Wahrheitsvorstellungen in signifikanter Weise. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dem selbstbewusst vertretenen Anspruch antiker Literaten, historische "Wahrheit" mit Techniken der dichterischen, dramatischen oder rhetorischen Narration adäquat darstellen zu können. Dabei richtet sich der Blick sowohl auf das Selbstverständnis verschiedener Historiographen seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. als auch auf die Bedeutung historischer Narration in benachbarten Textgattungen.

(Review)
"[I]nteressant und gehaltvoll [...] werfen viele Beiträge ein Schlaglicht auf weniger beleuchtete Bereiche der Geschichtsschreibung sowie auf Grenzgebiete zu anderen Gattungen, bei denen der Überschneidungsbereich es verdient, ausgeleuchtet zu werden." Gunther Martin GNOMON 94, 2022/4 20220501
(Author portrait)
Thomas Blank ist Professor für Kulturgeschichte der Antike an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In seiner Forschung befasst er sich mit der kulturellen Wirksamkeit kommunikativer Strukturen und Strategien, besonders in den Feldern der griechisch-römischen Religion und der Rhetorik. Weitere Interessen gelten der antiken Historiographie, der politischen Philosophie, der Bildungsgeschichte und der Rezeption der Antike in populären Medien.Felix K. Maier, Akademischer Rat an der Universität Freiburg; Forschungsschwerpunkte: Griechische und römische Geschichtsschreibung, Kaiserliche Repräsentation in der Spätantike, Raum und Zeitvorstellungen in der Antike, Kriege.

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