Von Zeitenwenden und Zeitenenden : Reflexion und Konstruktion von Endzeiten und Epochenwenden im Spannungsfeld von Antike und Christentum (Palingenesia 103) (2015. 219 S. 240 mm)

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Von Zeitenwenden und Zeitenenden : Reflexion und Konstruktion von Endzeiten und Epochenwenden im Spannungsfeld von Antike und Christentum (Palingenesia 103) (2015. 219 S. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515111744

Description


(Text)

In der römischen Kaiserzeit vollzieht sich ein bis heute wirksamer Paradigmenwechsel im Zeitverständnis. Während die griechisch-römische Antike vielgestaltige, oft zyklische Modelle der Epochen- und Geschichtswahrnehmung kennt, ist das frühe Christentum geprägt von einer linearen und eschatologischen Zeitvorstellung. Die konkurrierenden Modelle und ihr Wandel finden in der Literatur ihren Niederschlag: Die eigene Epoche wird als Endzeit, als Umbruch oder Neubeginn, als Blüte- oder Verfallszeit wahrgenommen und gedeutet.

Auf einer Tagung an der Bergischen Universitat Wuppertal diskutierten Klassische Philologen, Althistoriker und Theologen den Themenkomplex in synchronem wie diachronem Zugriff. Der Tagungsband 'Von Zeitenwenden und Zeitenenden' zeigt anhand von zehn Fallbeispielen von paganen und christlichen Texten neue Perspektiven, die Eigenart und die Eigendynamik des literarischen Diskurses über die alte Frage nach dem Ende der Zeit zu bestimmen.

(Review)
"Der gut lektorierte und angenehm lesbare Band bietet insofern seinerseits die paradigmatische Betrachtung einer langen "Umbruchphase" im Zeitdenken, deren Verlauf und Ergebnisse auf die kaiserzeitlichen und spätantiken Mentalitäten und Diskurse zweifelsohne eine beträchtliche Wirkung ausgeübt haben." Jonas Borsch H-Soz-Kult, 10.10.2016 20190901
(Author portrait)
Stefan Freund ist Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal, zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört christliche lateinische Literatur.Meike Rühl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tübingen und Sankt Petersburg. Promotion an der Universität Gießen, Habilitation an der Universität Göttingen. Seit 2019 Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latein/Genderforschung an der Universität Osnabrück.Christoph Schubert wurde an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Studien zum Nerobild in der antiken Dichtung promoviert und habilitierte sich ebendort mit einer Arbeit über Ambrosius' Schrift "De Noe". Von 2010 bis 2017 war er Professor für Klassische Philologie - Latein an der BU Wuppertal und ist seit 2017 als Ordinarius für Klassische Philologie (Latein) an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der späten Republik und frühen Kaiserzeit und die lateinischen Apologeten.

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