Religion und Politik im frühneuzeitlichen Böhmen : Der Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 46) (2014. 290 S. 11 schw.-w. Abb. 240 mm)

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Religion und Politik im frühneuzeitlichen Böhmen : Der Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609 (Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 46) (2014. 290 S. 11 schw.-w. Abb. 240 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515106092

Description


(Text)
Welche Entwicklungen führten 1609 zum Majestätsbrief und der durch ihn proklamierten Religionsfreiheit? Konnten die Religionsbestimmungen ungehindert in die Praxis umgesetzt werden und wie sah dies in den Grenzregionen Böhmens aus? Welche Bedeutung maßen die Zeitgenossen dem Majestätsbrief bei? Inwiefern beeinflusste er die Mentalität und die Handlungsweisen der verschiedenen Akteure? Wie wurde er von späteren Historikern interpretiert? Und schließlich: Welche Rolle spielt der Majestätsbrief im kollektiven Gedächtnis der tschechischen Bevölkerung?Diese Fragen und etliche mehr beantworten die Autorinnen und Autoren dieses Buches, das auf eine Tagung zum 400-jährigen Jubiläum des Majestätsbriefs zurückgeht. Neben Historikerinnen und Historikern kommen auch Theologen zu Wort. Der Band verspricht eine Vielzahl neuer Forschungsergebnisse und wird die Diskussion über die Verflechtung von Religion und Politik während der Frühen Neuzeit sowie über konfessionelle Konfliktarrangements beleben. Nicht zuletzt wird angesichts neuer Ergebnisse auch die Geschichte Böhmens in der Periode vor der Schlacht am Weißen Berg 1620 neu bewertet werden müssen.
(Author portrait)

(Author portrait)
Jirí Mikulec ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag tätig und leitet dort die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört u. a. die Geschichte der böhmischen Gesellschaft während der Barockzeit.Martina Thomsen ist Akademische Rätin für die Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Kiel. Sie lehrt und forscht zur Geschichte Polens und der böhmischen Länder vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, unter anderem zu Themen der Religionsgeschichte. Ihr Interesse gilt beispielsweise religiösen Erinnerungsorten, der Migration von Anhängern nichtkonformer Glaubensgemeinschaften und sakralen Topographien in Grenz- und Kontaktzonen Ostmitteleuropas.

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