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Description
(Text)
Vorgestellt werden 388 Dolche von der frühen bis in die jüngere Bronzezeit, zudem Elemente des Zubehörs: Reste von Dolchscheiden, Ortbänder, Gürtelhaken und Doppelknöpfe. Die Dolche werden anhand des Griffs, der Nietzahl sowie der Klingenform differenziert typologisch aufgeschlossen und hinsichtlich ihrer Zeitstellung wie ihrer Verbreitung untersucht.
In einem auswertenden Kapitel werden sie als Grabbeigaben in der Bronzezeit Niedersachsens diskutiert, wobei der Dolch nicht nur in der Beigabenausstattung der Männer, sondern auch in der der Frauen eine wichtige Rolle spielte. Dabei zeigen sich in chronologischer wie auch in regionaler Hinsicht deutliche Unterschiede.
(Review)
"...wichtige Ergänzung in der Erschließung einer bedeutenden bronzezeitlichen Fundprovinz. Dafür ist dem Autor sehr zu danken." Svend Hansen Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 53, 2012/1-2 20190901
(Author portrait)
Albrecht Jockenhövel, geb. 1943, war bis zu seiner Emeritierung 2008 Professor für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster.Hermann Müller-Karpe, geboren 1925, Prof. Dr. Dr. h.c., war beruflich tätig am Hessischen Landesmuseum Kassel, der Prähistorischen Staatssammlung München, dem Deutschen Archäologischen Institut und den Universitäten München, Würzburg sowie (seit 1963) als Professor für Vor- und Frühgeschichte in Frankfurt am Main.