Sprachgrenzen - Sprachkontakte - kulturelle Vermittler : Kommunikation zwischen Europäern und Außereuropäern (16.-20. Jahrhundert) (Beiträge zur Europäischen Überseegeschichte 97) (2010. 421 S. 6 schw.-w. u. 4 farb. Abb., 10 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Sprachgrenzen - Sprachkontakte - kulturelle Vermittler : Kommunikation zwischen Europäern und Außereuropäern (16.-20. Jahrhundert) (Beiträge zur Europäischen Überseegeschichte 97) (2010. 421 S. 6 schw.-w. u. 4 farb. Abb., 10 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 421 p.
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783515097796

Description


(Text)
Die überseeische Expansion brachte europäische Seefahrer, Händler, Missionare, Forscher und Kolonisten mit einer Vielzahl von Sprachen in Kontakt, die in Europa zuvor weitgehend unbekannt waren. Für die Kommunikation mit außereuropäischen Bevölkerungen jenseits einfacher Formen wie Gabentausch und Zeichensprache waren multilinguale Vermittler unabdingbar, die über die Fähigkeit verfügen mussten, im Medium der Sprache auch fremdartige Rituale, Weltbilder und Sinnsysteme verständlich zu machen. Aufbauend auf den philologischen Studien christlicher Missionare waren die Kolonialmächte seit dem 19. Jahrhundert zunehmend bestrebt, außereuropäische Sprachen wissenschaftlich zu klassifizieren. Während koloniale Herrschaft zum Verschwinden vieler außereuropäischer Sprachen führte, erlangten andere Sprachen wie Malaiisch oder Swahili als Verkehrssprachen neue Bedeutung.Die vielfältigen Facetten der Kommunikation zwischen Europäern und Außereuropäern untersuchen die Autoren dieses Bandes, der auf eine Tagung der Gesellschaft für Überseegeschichte an der Universität Bamberg zurückgeht, in einer Reihe empirischer Fallstudien.
(Review)
"Ein weltumspannender (...) Tagungsband gibt anregungsreiche Beispiele aus fünf Jahrhunderten dafür, wie fremde Sprachen und fremde Welten erschlossen werden, wie die - nicht nur sprachliche - Vermittlung durch Dolmetscher den Kontakt und Konflikt der Kulturen prägt und warum Sprachen sich ausbreiten oder aussterben." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.05.2011 20190901
(Author portrait)
Mark Häberlein ist Professor für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Globalgeschichte der Frühen Neuzeit.

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