Dieselautos in Deutschland und den USA : Zum Verhältnis von Technologie, Konsum und Politik, 1949-2005. Dissertationsschrift (Transatlantische Historische Studien 43) (2010. 298 S. 3 schw.-w. Tab., 6 Grafiken. 1550 x 2280 mm)

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Dieselautos in Deutschland und den USA : Zum Verhältnis von Technologie, Konsum und Politik, 1949-2005. Dissertationsschrift (Transatlantische Historische Studien 43) (2010. 298 S. 3 schw.-w. Tab., 6 Grafiken. 1550 x 2280 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 298 p.
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783515096942

Description


(Text)
US-Autofahrer stufen auch heute noch Diesel-Pkw als absurdes Unding ein und favorisieren eindeutig Pkw mit Ottomotor, wohingegen sich deutsche Konsumenten beim Kauf eines Neuwagens immer häufiger für ein Dieselauto entscheiden. Bisherige Erklärungsansätze gehen davon aus, dass hierfür ausschließlich Kostenargumente verantwortlich sind. Christopher Neumaier zeigt jedoch, wie gerade kulturelle, technologische und politische Faktoren die Konsumentscheidung für oder gegen ein Dieselauto beeinflussen, da sie die öffentliche Wahrnehmung der Diesel-Pkw maßgeblich prägen. In den USA gelten Dieselautos als träge, laut, unzuverlässig und nicht umweltfreundlich; in Deutschland werden sie dagegen als sparsam, langlebig, zuverlässig, umweltfreundlich und mittlerweile auch als leistungsstark wahrgenommen.Das Spektrum der analysierten Fallbeispiele spannt sich von einzelnen Dieselmodellen - wie dem ersten Mercedes-Benz Turbodiesel, dem VW Golf Diesel und den Dieselwagen von General Motors - bishin zu den von Partikelemissionen ausgehenden Krebsrisiken und der öffentlichen Debatte über den Treibhauseffekt.
(Review)
"Neumaier gelingt eine beeindruckend umfassende, dem Theoriekonstrukt der Rationalitätsfiktionen folgende Analyse, deren Schwerpunkt wohl weniger auf dem Konsumenten als auf den Einflussgrößen auf seine Kaufentscheidungen, wie der Automobilindustrie, den Medien und der Politik, liegt." Christiane Katz Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 2012/1
(Author portrait)
Christopher Neumaier, geb. 1978, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie European Studies an der University of Cambridge.
Von Oktober 2004 bis Dezember 2007 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Technik an der Technischen Universität München. In diese Zeit fällt auch ein Stipendium des Deutschen Historischen Instituts, Washington, D.C.
Seit April 2008 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-geförderten Projekt "Historische Wertewandelsforschung" am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität tätig.
Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität München im Dezember 2008.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der deutsch-französischen Geschichte, der Technikgeschichte sowie Wertewandel und Familie im 20. Jahrhundert.

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