Geographische Risikoforschung : Zur Konstruktion verräumlichter Risiken und Sicherheiten (Erdkundliches Wissen 147) (2010. 242 S. 18 schw.-w. Abb., 3 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Geographische Risikoforschung : Zur Konstruktion verräumlichter Risiken und Sicherheiten (Erdkundliches Wissen 147) (2010. 242 S. 18 schw.-w. Abb., 3 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 242 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783515094276

Description


(Text)
Risiken haben Konjunktur. Ob Behörden, Versicherungen, Massenmedien, Stadtentwickler(innen) oder Risikoforscher(innen): Sie alle identifizieren Risiken, warnen vor ihnen und stellen Sicherheiten in Aussicht oder in Frage. Dazu gehört der Hinweis, dass diese ungleich verteilt sind. Zwecks Risikomanagements werden sie verortet und kartiert, sichere von unsicheren Räumen unterschieden.
Der Band plädiert für einen Wechsel des üblichen Beobachtungsmodus: Statt Risiken festzustellen und zu verräumlichen, geht es qua Beobachtung 2. Ordnung um die Praktiken der Konstruktion: Wie und unter welchen Bedingungen werden Risiken konstruiert? Welche Folgen hat ihre Verortung?
Im gemeinsamen Rekurs auf die Beobachtungstheorie vereint der Band human- und physiogeographische Perspektiven. Mit seinen Beiträgen demonstriert er die Fruchtbarkeit dieses Ansatzes für die interdisziplinäre Risikoforschung. Als working group book lotet er zugleich die Potenziale und Grenzen einer (radikal) konstruktivistischen Perspektive aus.
(Review)
"Ein Buch, das einen anschaulichen Einstieg in die Beobachtungstheorie bietet und diesbezüglich interessierte Leser in seinen Bann ziehen wird. Hier wird mehr geboten als die bloße Rekonstruktion der Konstruktion von Risiken, wenn immer wieder auch auf deren Verräumlichung abgehoben wird. Anregend ist die Lektüre nicht nur deshalb, weil sie Vertrautes in neuem Licht erscheinen lässt und Neues in (vermeintlich?) vertrautes Licht rückt, sondern auch deshalb, weil manche Facette durchaus angreifbar ist und Widerspruch und (Nach-)Fragen provoziert." Carsten Felgentreff Die Erde 143, 2012/3
(Author portrait)
Heike Egner ist Professorin für Geographie und Regionalforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Sie lehrte in Mainz, Frankfurt am Main, Kassel, München, Wien und Innsbruck.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaft/Mensch/Umwelt-Beziehungen, Theoretische Geographie, Konstruktion von Risiko und Sicherheit, Freizeit- und Tourismusforschung sowie Sozialgeographie.Andreas Pott ist Professor für Sozialgeographie und Direktor des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück. Er studierte, forschte und lehrte zuvor an den Universitäten Bonn, Osnabrück, London (UCL) und Frankfurt am Main.
Zu den Schwerpunkten seiner Forschung zählen Migration und Raum, (Städte-)Tourismus, kulturelle Geographien der Stadt sowie die Verräumlichung von Risiken.

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