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Description
(Text)
Die Untersuchung von Feindbildern zwischen Nord- und Südstaaten bietet einen völlig neuen Blick auf die Entstehungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkriegs.
Als freie Staaten und Sklavenstaaten zur Mitte des 19. Jahrhunderts über die Vorherrschaft in der amerikanischen Union stritten, heizten intersektionale Feindbilder die Lage zusätzlich auf. Im Süden wurden vermutete Eigenschaften der »Yankees«, etwa materielle Gier sowie eine Neigung zu Heuchelei und Fanatismus, als Bedrohung für die eigene Sicherheit wahrgenommen. Nordstaatler hetzten wiederum gegen Sklavenhalter, die sie für brutale, faule und zutiefst unamerikanische Aristokraten hielten. Diese Feindbilder untergruben das gegenseitige Vertrauen und führten das Land in einen blutigen Bürgerkrieg.
(Review)
Literaturkritik, 10.06.2015
"Kochs Darstellung klärt sachlich über die Feindbildkonstruktionen auf. Dabei verzichtet sie auf eine historisch-politische Interpretation der Bedeutsamkeit der Feindbilder." (H.-Georg Lützenkirchen)
Lesen Sie hier die vollständige Besprechung.
(Author portrait)
Dr. phil. Michael Koch ist seit 2010 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen, Professur für Nordamerikanische Geschichte.



