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Description
(Text)
Ein Meisterwerk der postmodernen Literatur, das die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.
In Die Enden der Parabel entwirft Thomas Pynchon ein schillerndes Pandämonium, in dem die Entwicklung und der Einsatz der deutschen V2-Raketen im Zweiten Weltkrieg nur einen der zahllosen Handlungsstränge darstellen. Die parabelförmige Flugbahn dieser Waffen wird zum Symbol für die besiegte Schwerkraft, aber auch für eine hybride Männlichkeit mit katastrophalen Auswirkungen.
Pynchons großer Roman führt den Leser durch eine unabsehbare Fülle von Ereignissen und Schauplätzen, von London bis Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Mit seiner einzigartigen Sprache und seinem komplexen Stil ist Die Enden der Parabel zu einem Mythos der modernen Literatur geworden, der die Grenzen des Erzählbaren auslotet und immer wieder neu definiert.
(Author portrait)
Thomas Pynchon wurde 1937 in Long Island geboren. Sein einziger öffentlicher Auftritt fand 1953 an der Oyster Bay High School in Long Island statt. Er studierte Physik und Englisch an der Cornell University, später schrieb er für Boeing technische Handbücher und verschwand. Seither sind seine Bücher (u.a. "Die Enden der Parabel"; "V"; "Gegen den Tag") die einzigen öffentlichen Spuren seiner Existenz. Pynchon gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller der Gegenwart. Er lebt in New York.
Elfriede Jelinek, geboren 1946 und aufgewachsen in Wien, hat für ihr Werk eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Franz-Kafka-Literaturpreis. 2004 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Thomas Piltz, geboren 1949 in München, ist freier Fotograf und Übersetzer. Er übertrug unter anderem Werke von Thomas Pynchon, Jonathan Franzen und John Updike ins Deutsche. Ausgezeichnet mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.