Aquarell - Entstehung einer Bildgattung in Deutschland 1785-1825 (2025. 350 S. mit 72 Farb- und 6 s/w-Abbildungen. 240 mm)

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Aquarell - Entstehung einer Bildgattung in Deutschland 1785-1825 (2025. 350 S. mit 72 Farb- und 6 s/w-Abbildungen. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783496017097

Description


(Short description)
Wie das Aquarell zum autonomen Bildtyp wurde. Ein wichtiger Beitrag zu aktuellen materialästhetischen Debatten in der Kunstgeschichte Erst um 1800 wurde das Aquarell zum autonomen Bildtyp, seine Charakteristika zu künstlerisch autonomen Gestaltungsmitteln. Gotlind Birkle untersucht erstmals die Entstehung der modernen Aquarellmalerei in den deutschen Ländern und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu aktuellen materialästhetischen Debatten in der Kunstgeschichte.
(Text)
Transparente, lichterfüllte Farben, unterschiedliche Flecken und Kleckse sowie die Sichtbarkeit der wässrigen Malfarbe - all dies kennzeichnet die Aquarellmalerei. Erst um 1800 wurde das Aquarell eine Bildgattung mit ästhetischem Eigenwert, seine Charakteristika zu künstlerisch autonomen Gestaltungsmitteln. Zuvor waren sie Studien und Skizzen vorbehalten gewesen. Gotlind Birkle untersucht erstmals die Entstehung der modernen Aquarellmalerei in den deutschen Ländern - auf Grundlage zeitgenössischer Textquellen und umfassender Kenntnis des Bildmaterials. Prägnantes Beispiel ist eine Aquarellfolge des Münchner Malers und Galerieinspektors Johann Georg von Dillis (1759-1841). Die Autorin kann zeigen, wie zeitgenössische Ästhetik, Kunstkritik, Kunstmarkt, Bildungsbedarf sowie Reisetätigkeit die Entwicklung des neuen Bildtyps vorantrieben und wie die Prämissen und Anliegen der Moderne um 1800 die Aquarellmalerei prägten.
(Text)
Transparent, light-filled colours, different stains and blots as well as the visibility of the watery paint - all of this characterises watercolour painting. It was not until around 1800 that watercolour became a pictorial genre with an aesthetic value of its own, its characteristics becoming artistically autonomous means of painting. Previously, they had been reserved for studies and sketches.Gotlind Birkle is the first to examine the emergence of modern watercolour painting in the German states - on the basis of contemporary textual sources and extensive knowledge of the pictorial material. A striking example is a series of watercolours by the Munich painter and gallery inspector Johann Georg von Dillis (1759-1841). The author shows how contemporary aesthetics, art criticism, the art market, the demand for education and travelling drove the development of the new picture type and how the premises and concerns of modernism around 1800 shaped watercolour painting.
(Author portrait)
Gotlind Birkle studierte Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Tübingen, Basel und Hamburg. Forschungsschwerpunkt: Malerei und Zeichnung des 18. und 19. Jahrhunderts, Technik und Materialien der Kunst. Derzeit ist sie Mitarbeiterin an der HafenCity Universität Hamburg.

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