Ferdinand Hodler - Unendlichkeit und Tod : Monumentale Frauenfiguren in den Zürcher Wandbildern. Diss. (2008. 254 S. Taf. mit 5 farb. Abb. 24 cm)

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Ferdinand Hodler - Unendlichkeit und Tod : Monumentale Frauenfiguren in den Zürcher Wandbildern. Diss. (2008. 254 S. Taf. mit 5 farb. Abb. 24 cm)

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Description


(Short description)
Ferdinand Hodler war um 1900 einer der berühmtesten Maler Europas. Höhepunkt seines Schaffens war für ihn der Auftrag, ein großes Wandgemälde für das Kunsthaus Zürich zu realisieren. Gabriela Christen untersucht erstmals die Entstehungsgeschichte und verdeutlicht wie modern das Frauenbild des Künstlers erscheint.
(Text)
Ferdinand Hodler war um 1900 einer der berühmtesten Maler Europas. Höhepunkt seines Schaffens war für ihn der Auftrag, ein großes Wandgemälde für das Kunsthaus Zürich zu realisieren. Gabriela Christen untersucht erstmals die Entstehungsgeschichte und verdeutlicht wie modern das Frauenbild des Künstlers erscheint. In dem monumentalen Wandgemälde Blick in die Unendlichkeit, das zwischen 1910 und 1917 entstand, und dem geplanten, aber nicht ausgeführten Floraison, konzentriert sich das Schaffen des Malers Ferdinand Hodler. Hier verbildlichte er seine Theorie des 'Parallelismus' und schuf überraschend neue Frauenbilder. In unzähligen Skizzen, Zeichnungen und mehreren Fassungen in Öl tastete er sich an sein Thema heran, das zunächst eine Hymne auf die Natur und das Leben sein sollte, dargestellt durch Frauen in langen Gewändern auf einer Blumenwiese. Unter dem Eindruck des Todes seiner Geliebten Valentine Godé-Darel veränderte Hodler seine Komposition: Aus der pantheistischen Naturdarstellung wurde eine Ode an den Tod, symbolisiert durch den Blick der fünf Frauen in die Unendlichkeit. Hodlers Figurenbilder entstanden neben klassischen Modellstudien aus der Verarbeitung von Posen des modernen Bewegungstanzes und aus der Tradition der Lebenden Bilder. Die Frauen mit ihren sparsamen Gesten und der einfachen Drehbewegung der Körper symbolisieren gleichzeitig die Schönheit des Lebens und das Wissen um den Tod.
(Author portrait)
Gabriela Christen; Studium der Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Basel, Paris, Wien und Zürich; nach dem Studium Ausstellungsmacherin am Schweizerischen Landesmuseum; Direktorin der Museen des Kantons Nidwalden; seit 1996 Kunstredakteurin Schweizer Radio DRS; seit 1999 Dozentin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich.

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