Demokratie ist lustig : Der politische Künstler Joseph Beuys. Diss. (2006. 332 S. 36 Taf. 24 cm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Demokratie ist lustig : Der politische Künstler Joseph Beuys. Diss. (2006. 332 S. 36 Taf. 24 cm)

  • ウェブストア価格 ¥12,401(本体¥11,274)
  • REIMER(2006発売)
  • 外貨定価 EUR 49.00
  • 読書週間 ポイント2倍キャンペーン 対象商品(~11/9)
  • ポイント 224pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783496013495

Description


(Short description)
Politischer Künstler, Radikaldemokrat und Revolutionär das sind die Rollen, die man mit Joseph Beuys in Verbindung bringt. Andreas Quermann untersucht aus welchem Grund und mit welchen Mitteln Beuys diese Selbstinszenierung betrieb.
(Text)
Politischer Künstler, Radikaldemokrat und Revolutionär - das sind die Rollen, die man mit Joseph Beuys in Verbindung bringt. Andreas Quermann untersucht aus welchem Grund und mit welchen Mitteln Beuys diese Selbstinszenierung betrieb.

Der politische Künstler Joseph Beuys (1921-1986) propagierte seine idealistische Gesellschaftsvision nicht nur in Kunstwerken, sondern vor allem verbal, in rituellen Aktionen und durch seine charismatische Persönlichkeit. Dabei bediente er sich archaischer, christlicher und Alltags-Mythen, um schließlich seinen eigenen Mythos zu generieren: der freie, kreative und selbstbestimmte Künstlermensch als Leitbild. Der gesellschaftspolitische Hintergrund spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die vorliegende Studie beschreibt ein System von Rollenübernahmen, das Joseph Beuys den Erfolg seiner Selbstinszenierung als Radikaldemokrat und Revolutionär garantierte: Er gab sich als Heiler und Schamane, als Auferstandener und Nomade, als Gangster, Einzelkämpfer und Rebell. Mimetisch adaptierte er sowohl zeitgenössische Mode wie Attitüde der Protestbewegung als auch revolutionäre Ikonographie der Jahrhundertwende.

So trat die historische Person Joseph Beuys hinter die stilisierte Kult- und Kunstfigur zurück, deren multimedial inszeniertes Leben als Gesamtkunstwerk Beachtung einfordert.

Der Autor analysiert erstmals systematisch die Bildstrategie, mit der es Beuys gelang, ein von ihm bestimmtes Image zu erzeugen und nachhaltig im kollektiven Gedächtnis zu etablieren.
(Author portrait)
Andreas Quermann; Studium der Kunstgeschichte und Pädagogik; Studien zur italienischen Renaissance; Veröffentlichung einer Monografie zu Ghirlandaio; Volontariat am Deutschen Historischen Museum, Berlin; Mitherausgeber des Katalogs Das Porträt im XX. Jahrhundert.

最近チェックした商品