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Description
(Text)
Aus den gegenwärtigen Bedingungen der globalisierten Verknüpfung von Wissenschaft, Technik, Kapital und rationalisiertem Management ergibt sich der Widerspruch, dass die ökonomische Gewinnmaximierung und die je subjektive Lebenssteigerung individuell wie gesellschaftlich zu Gegensätzen geworden sind. Diesen epochalen Widerspruch zu klären, haben sich die Autoren des Sammelbandes zum Ziel gesetzt. Indem nach dem Ursprung von Ökonomie und Ethos gefragt wird, wird phänomenologisch unmittelbar deutlich, dass Wirtschaft nicht ohne Recht und Ethik denkbar ist.
Inhalt
Teil I: Ökonomie und Leben
1. Rolf Kühn: Ethos als Genealogie und "Ökonomie" des Bedürfens
2. Ruud Welten: Lebendige Arbeit - eine Phänomenologie
3. Frédéric Seyler: Geld, Kapital und die Technisierung der Gesellschaft
4. Till Düppe: Vom Niedergang des Lebens zum Niedergang des Lebens.
Eine Einübung in lebensphänomenologische Marktkritik
Teil II: Organisation und Recht
5. Eric Faÿ: Affekt und Management - eine Kritik des "Wirklichen" in der Ökonomie
6. Hugo Letiche: "Relationalität" und phänomenologische Organisationstheorie
7. Otto-Werner Gehring: Lebensphänomenologie und Recht
8. Marc Maesschalck: Gegenwärtige Rechtstheorien und Regierbarkeit
(Author portrait)
PD Dr. Rolf Kühn, geboren 1944, philosophische Promotion Paris-Sorbonne, Habilitation und Dozent Univ. Wien; zahlreiche Veröffentlichungen im Forschungsbereich Phänomenologie, psychologische Anthropologie, Religions- und Kulturphilosophie; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie Berlin.