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Description
(Text)
"Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren."
Martin Heidegger, Über den Humanismus
Heidegger hat immer wieder das intensive Gespräch mit Dichtung und Literatur gesucht. Zu denken ist dabei nicht nur an seine Erläuterung von Hölderlins Dichtung, sondern auch an seine intensive Auseinandersetzung mit der tragischen Dichtung der Griechen oder mit Rilke, Trakl und George. Führende Kenner des Denkens Heideggers erörtern nicht nur Heideggers Verhältnis zu einzelnen Dichtern, sondern auch sein Verständnis der Nähe des Denkens zum Dichten.
Mit Beiträgen von Babette E. Babich, Ulrich von Bülow, Virgilio Cesarone, Luanne Frank, Bärbel Frischmann, Rolf Kühn, Abt Johannes Schaber OSB, Holger Schmid, Harald Seubert, Marita Tatari, Pol Vandevelde, Simona Venezia, Richard Velkley, Nancy A. Weston, Angel Xolocotzi und Jens Zimmermann.
(Author portrait)
Alfred Denker ist Philosoph und arbeitet seit 1997 an einer umfassenden Heidegger-Biographie. Er ist Mitherausgeber des Heidegger-Jahrbuches. Zahlreiche Fachaufsätze sowie zu seinem Denken und Leben die Veröffentlichung "Historical Dictionary of Heidegger's Philosophy".
(Author portrait)
Holger Zaborowski studied philosophy, theology, and Classics at Freiburg, Basel, Cambridge, and Oxford Universities. His main research interests include German idealism, 20th century German philosophy, ethics, and the philosophy of religion. He has published widely in these areas and also on many theological questions. He is co-editor of the Heidegger-Jahrbuch and of Interpretationen und Quellen. He currently teaches at the School of Philosophy of the Catholic University of America in Washington, D.C.