F.H.v.d.ハーゲンによるゴットフリートの「トリスタンとイゾルデ」:後世の二種の続篇を併録<br>Werke, 2 Bde. : Aus den besten Handschriften mit Einleitung und Wörterbuch (Bewahrte Kultur) (Repr. d. Ausg. v. 1823. 2003. XXIV, 784 S.)

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F.H.v.d.ハーゲンによるゴットフリートの「トリスタンとイゾルデ」:後世の二種の続篇を併録
Werke, 2 Bde. : Aus den besten Handschriften mit Einleitung und Wörterbuch (Bewahrte Kultur) (Repr. d. Ausg. v. 1823. 2003. XXIV, 784 S.)

  • OLMS(2003発売)
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  • ページ数 2 Bde.
  • 商品コード 9783487120133

基本説明

Zum ersten Mal wurde hier nicht eine einzelne Handschrift abgedruckt, vielmehr hat der Herausgeber versucht, aufgrund des Vergleichs mehrerer guter Handschriften eine neue, verbesserte Textfassung vorzulegen.

Description


(Author portrait)
Gottfried von Straßburg, Verfasser der um 1210 entstandenen bedeutendsten mhd. Tristandichtung. Der Name des Autors ist nur durch spätere mhd. Dichter überliefert. Lebensdaten sind keine bekannt. Ob der Beiname von Straßburg Herkunfts- oder Wirkungsort (bzw. beides) bezeichnet, ist offen. In den Handschriften wird G. in der Regel als meister (Magister) bezeichnet, Hinweis auf seine lat. Bildung. Da er nirgends als her erscheint, geht man von einer nichtadeligen Herkunft aus. Man nimmt eine Beziehung zum Straßburger Stadtpatriziat an, in dessen Kreis man auch den im Akrostichon des Prologs verschlüsselt genannten Gönner Dieterich vermutet. G. stützte sich auf eine frz. Vorlage, den 'Tristan' des Thn Erzählhaltung geprägte Werk durchdringen, zum andern die artistische Sprachkunst G.s, die Eleganz mit Präzision und Klarheit verbindet. Aus dieser Stilvorstellung erklärt sich vermutlich seine Attacke auf den 'dunklen' Stil Wolframs v. Eschenbach, von dem sich G. auch in seiner skeptischen Auffassung vom Rittertumund seiner eher freizügigen Einstellung in religiösen Fragen unterscheidet. Darüber hinaus steht der von G. noch verschärfte Konflikt zwischen der elementaren Gewalt autonomer Liebe und der gesellschaftlichen Ordnung in deutlichem Gegensatz zu den harmonisierenden Tendenzen des dt. Artusromans. G.s Dichtung bricht mit Vers 19 548 ab; die Fortsetzer Ulrich v. Türheim (um 1240) und Heinrich v. Freiberg (um 1290) sprechen davon, dass der Tod den Dichter an der Vollendung seines Werkes gehindert habe.

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