Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit Band 11: Fürstbistümer Augsburg, Münster, Speyer, Würzburg, 2 Teile (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 293) (1., 2016. 2015. XXIV, 1018 S. 24 cm)

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Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit Band 11: Fürstbistümer Augsburg, Münster, Speyer, Würzburg, 2 Teile (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 293) (1., 2016. 2015. XXIV, 1018 S. 24 cm)

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  • ページ数 1050 p.
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783465042471

Description


(Text)
Der elfte Band des Repertoriums der Policeyordnungen erschließt erstmals die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ordnungs- und Policeygesetze der vier Hochstifte bzw. Fürstbistümer Augsburg, Münster, Speyer und Würzburg. Die nahezu 6000 verzeichneten Ordnungs- und Policeygesetze (Augsburg 1353, Münster 993, Speyer 1855 und Würzburg 1788) dokumentieren exemplarisch, dass auch mittlere geistliche Reichsstände bzw. Territorien auf wesentlichen Feldern der "guten Ordnung und Policey" normierend und regulierend tätig wurden. Damit ermöglicht das Repertorium der Forschung einen weiteren Zugang zur Geschichte der geistlichen Territorialstaaten des Alten Reiches, die gerade in den letzten Jahren intensiver erforscht wurden. Darüber hinaus eröffnen die dokumentierten Ordnungs- und Policeygesetze im Hinblick auf Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten zu den vormodernen weltlichen Territorien und Staaten. Der vorliegende Band erschließt daher nicht nur reiches normatives Material für die allgemeine Rechts- und Sozialgeschichte, sondern kann einen Ausgangspunkt für vergleichende Forschungen zu Ordnung, Sicherheit, Konfliktregulierung und Staatstätigkeit in der Vormoderne bilden."Ohne Kenntnis und Verwendung der Policeyordnungen wird künftig keine nennenswerte Arbeit zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte der betreffenden Territorien geschrieben werden können." Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte"Eine große Errungenschaft, die nicht nur Forschungen, die dezidiert Aspekten der Policey gewidmet sind, anregen und bereichern dürfte." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte
(Author portrait)
Michael Stolleis, geboren 1941, Balzan-Preisträger 2000, ist seit 1975 Professor für Öffentliches Recht, Neuere Rechtsgeschichte und Kirchengeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. und seit 1991 Direktor am dortigen Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte.

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