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Description
(Text)
Ende Oktober 2014 organisierte das Martin-Heidegger-Institut in Wuppertal die erste internationale Tagung über Heideggers "Schwarze Hefte" in Deutschland. Im Frühjahr desselben Jahres hatte die Veröffentlichung der "Überlegungen", der ersten Reihe der "Schwarzen Hefte", gezeigt, dass Heidegger zwischen 1938 und 1941 in seinen Aufzeichnungen antisemitische Gedanken auftreten lässt. Es war und ist die Frage, welche Motive den Philosophen dabei leiteten. Wie sind jene Äußerungen zu verstehen? Wie weit betreffen sie Heideggers Denken überhaupt? Der Band versammelt die Resultate dieser Tagung. Er enthält Aufsätze von Jean-Luc Nancy, Donatella Di Cesare, Françoise Dastur, Danielle Cohen-Levinas u.a.
(Table of content)
(Extract)
Jean-Luc Nancy: Heideggers BanalitätChristian Sommer: Heidegger, politische TheologieDonatella Di Cesare: Das Sein und der Jude. Heideggers metaphysischer AntisemitismusFrançoise Dastur: Y a-t-il une "essence" de l´antisémitisme?Danielle Cohen-Levinas: Un exister paien. Heidegger, Rosenzweig, LevinasMarcia Sá Cavalcante Schuback: Heidegger, die Juden. HeuteÁngel Xolocotzi: Die geschichtslose Berechenbarkeit. Heidegger und die subjektive Interpretation des JudentumsAndrew J. Mitchell: Die Politik des Geistes und die Selbstzerstörung des zukünftigen Staates. Heideggers Rektorat in den "Schwarzen Heften"Florian Grosser: Selbstheit, Andersheit und die 'Möglichkeit des elementaren Bösen'. Levinas´ Heidegger-Kritik im Licht der "Schwarzen Hefte"Alain David: "Die Abwesenheit von Antisemitismus genügt keineswegs"Peter Trawny: Celan und Heidegger. Noch einmal
(Author portrait)
Trawny, PeterPeter Trawny ist Leiter des Martin-Heidegger-Instituts an der Bergischen Universität Wuppertal und u.a. Herausgeber der "Schwarzen Hefte".Mitchell, Andrew J.Andrew J. Mitchell ist Professor für Philosophie am Emory College for Arts and Sciences in Atlanta (USA).



