Abhandlung über die Prinzipien der Logik : Mit einer Rekonstruktion der Aristotelischen Syllogistik (Philosophische Abhandlungen 100) (2., erw. Aufl. 2009. XXVI, 458 S. 23 cm)

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Abhandlung über die Prinzipien der Logik : Mit einer Rekonstruktion der Aristotelischen Syllogistik (Philosophische Abhandlungen 100) (2., erw. Aufl. 2009. XXVI, 458 S. 23 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 458 S.
  • 商品コード 9783465036395

Description


(Text)
Die Frage, welches der vielen divergierenden modernen Logiksysteme "die eine, richtige" Logik enthält, wird von Logikern gerne zurückgewiesen: eine solche Logik gebe es nicht. In Michael Wolffs Buch wird diese Frage anders behandelt, nämlich durch Anwendung der Methode der logisch-semantischen Sprachanalyse auf die Sprachen der Logik selbst. Diese Analyse zeigt, daß die von Frege, Hilbert und anderen vertretene Ansicht, logisches Vokabular der Syllogistik sei ohne Bedeutungsänderung ersetzbar durch wahrheitsfunktionale und quantorenlogische Ausdrücke beziehungsweise durch Ausdrücke des Klassenkalküls, unhaltbar ist, da wahrheitsfunktionale Ausdrücke mit komplexen, klassen- und quantorenlogische Ausdrücke mit nicht-formalen syllogistischen Ausdrücken gleichbedeutend sind. Das logische Vokabular der Syllogistik genügt zur Wiedergabe aller gültigen Regeln und Gesetze der deduktiven Logik. Dagegen erweisen sich Regeln und Gesetze, die nur in der Sprache eines der modernen Systeme der"klassischen" und "nicht-klassischen" Logik formulierbar sind, als nicht allgemeingültig, da ihre Gültigkeit nicht ausschließlich auf der Bedeutung des verwendeten logischen Vokabulars beruht. Diese Systeme setzen gemeinsam die Gültigkeit der Syllogistik (als der einen, richtigen Logik) implizit voraus und sind aus ihr ableitbar, wenn divergierende nicht-allgemeingültige Regeln in syllogistischer Sprache formuliert und als gültig angenommen werden. Wie diese Ableitung exakt und lückenlos zu bewerkstelligen ist, wird in Wolffs Buch ausführlich gezeigt. Sie folgt einer schon in der Schule des Aristoteles entwickelten Methode.
(Author portrait)
Michael Wolff, geboren 1942, lehrt seit 1982 als Professor für Philosophie an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsgebiete sind Geschichte und Philosophie der Logik, Geschichte und Philosophie der Wissenschaften und Sozialphilosophie. Zahlreiche Veröffentlichungen.

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