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Description
(Text)
Alma - Eine eindringliche Reise in die Vergangenheit und Gegenwart von Mauritius
In seinem neuen Roman Alma erzählt Nobelpreisträger J.M.G. Le Clézio die fesselnde Geschichte des Wissenschaftlers Jéremy Felsen, der nach Mauritius reist, um Spuren des ausgestorbenen Dodos zu suchen. Stattdessen taucht er tief in die Vergangenheit seiner Familie ein und findet seinen eigenen Platz in dieser facettenreichen Historie.
Mauritius, die Perle im Indischen Ozean, ist für Jéremy Neuland. Er weiß nur, dass seine Vorfahren dort jahrhundertelang auf der Plantage Alma Tabak und Zuckerrohr anbauten. Doch die Zeiten haben sich geändert: Die Plantage existiert nicht mehr, stattdessen prägen Flugverkehr, Tourismus und Supermärkte die Insel. Bei seinen ausgedehnten Streifzügen und in Gesprächen mit den Inselbewohnern stößt Jéremy überall auf Spuren seiner Familiengeschichte. Parallel dazu erzählt Dominique Felsen, genannt Dodo, seine eigene Geschichte von Krankheit und Kolonialismus, aber auch von Neugier und Lebensfreude.
Geschickt verwebt Le Clézio die Erzählstränge zu einem eindringlichen Roman über Herkunft und Identität, Natur und Kultur. Alma ist eine Hommage an die Schönheit und Einzigartigkeit von Mauritius und offenbart, wie die Wurzeln unserer Vergangenheit uns immer begleiten werden.
(Review)
»'Alma' ist eine Verneigung vor der Schonheit von Mauritius, die die Insel über alle Zumutungen der Geschichte und der Moderne hinwegretten konnte.« Katharina Borchardt SWR 2 lesenswert 20200607
(Author portrait)
Jean-Marie Gustave Le Clézio, 1940 in Nizza geboren, studierte in Frankreich und England Literatur. Die Wurzeln seiner Familie liegen in der Bretagne und auf Mauritius. Er veröffentlichte über 40 Bücher - Romane, Erzählungen, Essays - und erhielt für sein Werk zahlreiche Preise. 2008 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Le Clézio lebt hauptsächlich in Frankreich und New Mexico.
Uli Wittmann, 1948 geboren, übersetzt aus dem Englischen und Französischen, u.a. Werke von Noëlle Châtelet, Philippe Djian, Michel Houellebecq und Ben Okri.