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Description
(Text)
Ein fesselnder Roman über Schach, Exil und unerwartete Wendungen des Schicksals in Buenos Aires zur Zeit des Zweiten Weltkriegs.
In Buenos Aires findet im Sommer 1939 die Schacholympiade statt. Während des Turniers bricht der Zweite Weltkrieg aus, und viele Spieler, unter ihnen Mirko Czentovic, der fiktive Schachweltmeister aus Stefan Zweigs Schachnovelle, kehren nicht mehr in ihre Heimatländer zurück. Vor allem Juden bleiben in der argentinischen Metropole und beginnen dort ein neues Leben im Exil.
Heinz Magnus, der Großvater des Autors, kommt bereits 1937 auf der Flucht vor den Nazis nach Buenos Aires. Bei der Schacholympiade zwei Jahre später lernt er die deutsche Schachmeisterin Sonja Graf kennen und verliebt sich in sie. Jahrzehnte später rekonstruiert sein Enkel Ariel Magnus diese Geschichte einer unerfüllten Liebe, angereichert durch historische Fakten, reale Persönlichkeiten und literarische Elemente.
Auch Stefan Zweig hält sich kurz in Buenos Aires auf und veröffentlicht seine Schachnovelle - ein Buch, das Großvater und Enkel über die Zeiten hinweg verbindet. Die Schachspieler von Buenos Aires ist ein Roman wie eine Schachpartie: überraschend, angriffslustig und geistreich.
(Review)
»ein toller Roman« Frank Rumpel SWR 2 lesenswert 20180617
(Author portrait)
Ariel Magnus, geboren 1975 in Buenos Aires. Studium in Deutschland, schrieb für verschiedene Medien in Lateinamerika, die taz in Berlin und SPIEGEL ONLINE und lebt heute als Autor und literarischer Übersetzer in Buenos Aires und Berlin. 2007 wurde er für seinen Roman »Ein Chinese auf dem Fahrrad« mit dem internationalen Literaturpreis Premio La Otra Orilla ausgezeichnet. 2012 folgte das Porträt seiner jüdischen Großmutter »Zwei lange Unterhosen der Marke Hering« und 2018 »Die Schachspieler von Buenos Aires«.
Silke Kleemann, geboren 1976, lebt als literarische Übersetzerin, Lektorin und Autorin in München. Sie übersetzt hauptsächlich Romane und Lyrik aus dem Spanischen, u. a. Juan Filloy, Alejandro Jodorowsky, Alberto Fuguet und Sor Juana Inés de la Cruz.