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Description
(Text)
Doktor Murkes gesammeltes Schweigen: Eine grotesk-komische Reise durch die Absurditäten des Alltags
In dieser Sammlung von fünf meisterhaften Satiren nimmt Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll die Verlogenheit und den Talmiglanz der deutschen Nachkriegsgesellschaft aufs Korn. Neben der Titelerzählung enthält der Band die Satiren »Nicht nur zur Weihnachtszeit«, »Es wird etwas geschehen«, »Hauptstädtisches Journal« und »Der Wegwerfer«.
Mit seinem unverwechselbaren Humor vereinfacht Böll die Realität ins Phantastische und entlarvt so unbarmherzig die Absurditäten des Alltags. Seine Attacken bewahren stets den Humor - sie belehren, ohne zu verletzen. Die groteske Komik seiner Erzählungen trifft ins Schwarze: Sie bewirkt Lachen und Schmunzeln und treibt zur Einsicht.
Heinrich Böll, Autor großer Romane wie Billard um halb zehn, Ansichten eines Clowns und Gruppenbild mit Dame, beweist in diesen Kurz-Geschichten, dass er auch ein Meister der kleinen Form war.Doktor Murkes gesammeltes Schweigen ist ein Muss für alle Böll-Fans und Liebhaber satirischer Literatur.
(Review)
»[...] werden Sie neugierig auf Heinrich Böll - einen Schriftsteller, der auch heute noch zu den wichtigsten und interessantesten deutschen Autoren des 20. Jahrhundert zählt.« kulturthemen.de 20131103
(Author portrait)
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Böll, HeinrichHeinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
