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Description
(Short description)
Für Italien, das Land, "dessen Nationalcharakteristica ihm am meisten liegen" und das er schon früh kennenlernte, hat Wolfgang Hildesheimer immer wieder Worte gefunden, die über Empathie und Herzlichkeit weit hinausgingen: Worte der Faszination, ja der Liebe. Zweimal werden Hildesheimer und seine Frau Silvia jenseits der Alpen seßhaft: in der Cal Masante di Sopra bei Urbino und im graubündischen Poschiavo, "das eigentlich geographisch zu Italien gehört". Hier wird er so lange leben wie an keinem anderen Ort. Es ist ein guter, fruchtbarer Boden für Hildesheimers Schreiben und Malen, aber auch für den unmittelbaren Genuß des Lebens: der Begegnung mit den Menschen, ihrer Landschaft und, nicht zuletzt, ihrer Küche.
Dietmar Pleyer läßt Hildesheimers Beziehung zu Italien und Poschiavo in diesem abwechslungsreich komponierten Buch anschaulich werden. Ausgewählte Textstellen aus Notaten, Schriften, Gesprächen und vielen unveröffentlichten Briefen sowie die zahlreichen bislang unpublizierten Abbildungen ergänzen sich zu einer liebenswerten Hommage Hildesheimers an Land, Sprache und Menschen, an "eine geradezu horazische Idylle, wie sie eigentlich nicht mehr erlaubt ist".
(Text)
Für Italien, das Land, »dessen Nationalcharakteristica ihm am meisten liegen« und das er schon früh kennenlernte, hat Wolfgang Hildesheimer immer wieder Worte gefunden, die über Empathie und Herzlichkeit weit hinausgingen: Worte der Faszination, ja der Liebe. Zweimal werden Hildesheimer und seine Frau Silvia jenseits der Alpen seßhaft: in der Cal Masante di Sopra bei Urbino und im graubündischen Poschiavo, »das eigentlich geographisch zu Italien gehört«. Hier wird er so lange leben wie an keinem anderen Ort. Es ist ein guter, fruchtbarer Boden für Hildesheimers Schreiben und Malen, aber auch für den unmittelbaren Genuß des Lebens: der Begegnung mit den Menschen, ihrer Landschaft und, nicht zuletzt, ihrer Küche.Dietmar Pleyer läßt Hildesheimers Beziehung zu Italien und Poschiavo in diesem abwechslungsreich komponierten Buch anschaulich werden. Ausgewählte Textstellen aus Notaten, Schriften, Gesprächen und vielen unveröffentlichten Briefen sowie die zahlreichen bislang unpublizierten Abbildungen ergänzen sich zu einer liebenswerten Hommage Hildesheimers an Land, Sprache und Menschen, an »eine geradezu horazische Idylle, wie sie eigentlich nicht mehr erlaubt ist«.
(Author portrait)
ichnet. Sein Bestseller Mozart (1977) beeinflusste das Theaterstück und den Film Amadeus. Seit 1961 beteiligte er sich wieder an Ausstellungen, seit 1965 wurde sein bildkünstlerisches Werk in rund fünfzig Einzelausstellungen gezeigt. 1980 hielt Hildesheimer die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele Was sagt Musik aus. Neben seinen literarischen Werken verfertigte Hildesheimer auch Collagen, die er in mehreren Bänden sammelte. Spektakulär war 1984 seine Ankündigung, angesichts der drohenden Umweltkatastrophe nicht mehr zu schreiben, sondern zur bildenden Kunst zurückzukehren.