Morgenrot : Roman (Heyne Bücher Bd.53280) (2010. 495S. 19 cm)

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Morgenrot : Roman (Heyne Bücher Bd.53280) (2010. 495S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453532809

Description


(Short description)
Als die junge Studentin Lea in der Villa ihres Professors auf Adam trifft, ist sie vom ersten Augenblick an gebannt. Adam ist unwirklich schön, schweigsam und er hat ein tödliches Geheimnis: Er ist von einem Dämon besessen, der ihn dazu zwingt, Lea auf die dunkle Seite zu ziehen. Doch mit aller Macht kämpft er dagegen an. Denn er liebt Lea. Eine Liebe, in der ein einziger Kuss alles verändern kann ... Tanja Heitmann ist die Entdeckung der modernen Mystery!
(Extract)
Die gl rne Eingangst r schwang auf und lie einen Schwall frischer Nachtluft herein, der Leas nackte Unterarme streifte. Eine willkommene Abk hlung, denn die Luft in der berf llten Bar war stickig und schwer vom Tabakrauch. Au rdem hatte der Ros n dem von Feuchtigkeit beschlagenen Glas Lea bereits kr ig eingeheizt: Ihre Wangen gl hten, w end ein Schwei ropfen im tr n Zickzackkurs ihr Dekollet inabglitt und sie schlie ich zwischen den Br sten kitzelte. Erneut presste Lea die brennenden Handfl en auf das Leder der Sitznische, doch das k hle Material bot kaum Linderung.
Dabei fand Lea die Hitze gar nicht so unangenehm. Die vielen Menschen, deren Schultern und R cken sich unentwegt ber hrten, weil sie eng beisammensa n und dicht gedr t an der Bar standen, das Stimmengewirr, untermalt von dr hnender Club-Musik, und das indirekte Licht, das alles weich, beinahe verschwommen erscheinen lie h llten ihre Sinne in samtige T cher.
Gerade bahnte sich ihre Freundin Nadine einen Weg durch die Menge, und Lea winkte ihr mit einem wohligen L eln zu. Nadine l elte zur ck, blieb jedoch im gr en Gedr e stehen: Ein Mann schien ihre Aufmerksamkeit erregt zu haben, der sich mit einigen Freunden ausgelassen unterhielt.
Lea musste den Hals recken, um besser sehen zu k nnen, und was sie zu sehen bekam, lie sie schmunzeln: Der blondhaarige Mann, den Nadine gerade gen sslich Zentimeter f r Zentimeter musterte, war bestenfalls Anfang zwanzig und zeichnete sich vor allem durch breite Schultern aus. Ungeniert schnupperte sie an seinem Nacken, dann warf sie Lea einen vielsagenden Blick zu und lie die Zungenspitze ber ihre Lippen tanzen. W end sich Lea ber die Unverfrorenheit ihrer Freundin am sierte, beugte sich Nadine pl tzlich vor und leckte tats lich ber die blo Haut am Nacken ihrer Beute. Dann drehte sie sich abrupt um und kam zur Sitznische her ber. Zur ck blieb die Gruppe junger M er, die Nadine mit offenem Mund nachschaute.
Nadine gab Lea zur Begr ng einen Kuss auf die Wange und setzte sich zu ihr.
"Was war das denn f r eine Nummer?", fragte Lea. Doch es gelang ihr nicht, einen angemessen strengen Ton anzuschlagen. An diesem Abend f hlte sie sich berraschend wohl in ihrer Haut, und fand das Macho-Gehabe ihrer besten Freundin, ber das sie ansonsten immer schimpfte, sogar unterhaltsam.
Nadine schien ihre Stimmung zu erraten, denn sie beugte sich zu ihr und sagte mit bertrieben sinnlicher Stimme, jedes einzelne Wort betonend: "Ich ... liebe ... Frischfleisch."
Lea sch ttelte lachend den Kopf und strich sich die dunklen Haare hinters Ohr. In diesem Augenblick fiel es ihr leicht, sich treiben zu lassen. Nur allzu gern wollte sie sich zur cklehnen, niemandem Speziellen ein nettes L eln schenken und noch ein weiteres Glas Ros estellen. Dennoch versp rte sie eine innere Unruhe, ein beharrliches Warnsignal im Hintergrund. Zwar war es nur ganz schwach, aber es sorgte daf r, dass Lea fremde Gesichter inspizierte, anstatt ihren Blick einfach entspannt umherschweifen zu lassen.
Nadine hatte Leas Bed rfnis, st ig ihre Umgebung im Auge zu behalten und alles und jeden sofort zu bewerten, einmal mit dem Terminator verglichen. "Ich k nnte schw ren, dass da sogar ein kleines rotes Licht hinter deiner Iris leuchtet", hatte Nadine in ihrer herausfordernden Art gesagt und dabei den Zeigefinger dicht vor Leas Auge kreisen lassen. "Das erkl auch, warum du immerzu so schrecklich beherrscht bist und am liebsten von fr h bis sp vorm Computer hockst: Du bist ein Roboter, den man in einen Frauenk rper gesteckt hat. Nur dass dieser Roboter nichts mit seiner netten H lle anzufangen wei "
Anstatt der Freundin eine passende Antwort zu geben, wie es eigentlich unter ihnen blich war, hatte Lea lediglich ertappt geblinzelt. Passte dieser Vergleich doch erschreckend genau. Sobald Lea die Sicherheit ihrer Wohnung oder des Verlages verlie funktionierte ihr Gehirn wie das dieser Maschine: Alle erh lichen Daten wurden umgehend ausgew

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