Der gepanzerte Spion : Roman (Heyne Bücher Nr.52632) (2010. 447 S. 19 cm)

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Der gepanzerte Spion : Roman (Heyne Bücher Nr.52632) (2010. 447 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453526327

Description


(Text)
Elben und Orks waren gestern die Insekten kommen!
In Adrian Tchaikovskys einzigartigem Fantasy-Epos besitzen die verschiedenen Reiche die magischen Fähigkeiten von Insektenvölkern. Am gefährlichsten sind die geflügelten Wespenkrieger doch keiner will der Bedrohung glauben. Nur ein unscheinbarer Baumeister vom Volk der Käfer erkennt die Gefahr. Denn der Blutdurst der Wespen ist unersättlich
(Extract)
Die Stube des Quartiermeisters wurde nur von zwei funzeligen Lampen beleuchtet, doch der Quartiermeister selbst war so vernünftig gewesen, dem Treffen fernzubleiben. Thalric trat wenige Augenblicke nach Sonnenuntergang ein, aber die anderen erwarteten ihn bereits. Obwohl er nur einen der vier erkannte, hatte er keinen Zweifel, dass sie allesamt zum Rekef gehörten.
"Oberst Latvoc." Er salutierte, was er schon lange nicht mehr hatte tun müssen.
Der bereits leicht ergraute Wespenmann trug bequeme und unscheinbare Zivilkleidung und forderte Thalric mit einer Geste auf, Platz zu nehmen. "Major Thalric", sagte er mit unbewegter Miene. "Das ist Hilfsleutnant Odyssa." Damit deutete er auf eine Spinnenfrau, die sich gegen einen Sack Datteln gelehnt hatte, aus dem sie sich zuweilen bediente. "Und Leutnant te Berro."
In ihm erkannte Thalric den Fliegenmann, der ihm die Vorladung überbracht hatte. Vor allem der Auslandsrekef beschäftigte viele fremdländische Rekruten, die allerdings nur geringe Aufstiegsmöglichkeiten hatten.
Bei dem vierten Mann handelte es sich um einen Wespensoldat mit schmalem Gesicht, der einen geduldigen Eindruck machte und Thalric aufmerksam betrachtete. Thalric fiel auf, dass er ihm nicht vorgestellt worden war.
"Ihr wirkt nervös, Major", sagte Latvoc. "Nein, gar nicht, Oberst." Mit unruhig klopfendem Herzen setzte sich Thalric. Ihm war durchaus bewusst, dass er mit seiner gelassenen Fassade niemandem etwas vormachen konnte.
"Nun gut, gemäß unserer Satzung erkläre ich die hier Anwesenden zum derzeitigen Rekef von Asta. Was wir hier entscheiden, diene dem Kaiser und sei für das Imperium bindend." Nachdem diese Formalität abgehakt war, lächelte der Alte. "Wir haben ein Problem, Major, und dabei könnt Ihr uns helfen."
"Selbstverständlich, Oberst." Bin ich etwa das Problem? Er hatte erlebt, was passierte, wenn der Rekef seinen Stachel in jemanden hineinstieß. Da gab es weder Mitleid noch Schonung. Schließlich war er selbst einer seiner Agenten undhatte mit angesehen, wie Offiziere des Rekef in Ungnade gefallen waren. Der Rekef überwachte das Imperium und seine Armee, aber er hatte auch ein Auge auf den Rekef selbst.
Aber ich habe doch nichts getan! Dabei wusste er nur zu gut, dass das keine Rolle spielte.
"Ihr kennt doch einen gewissen Oberst Ulther, oder nicht?" Offenbar hatte Latvok ihn lange genug auf die Folter gespannt.
" Oberst Ulther? Ich hatte mit einem Major Ulther zu tun, das ist schon ein paar Jahre her, Oberst."
"Genau den meine ich. Ihr kanntet ihn näher, nicht wahr?"
"Er war mein Vorgesetzter. Zumindest in der regulären Armee." Damals war er zum ersten Mal befördert worden - kurz nach der Einnahme Mynas und bevor der Rekef entschieden hatte, dass er dem Imperium am besten als Geheimagent dienen würde. "Ich habe ihn zwar etliche Jahre nicht mehr gesehen, aber ich würde behaupten, dass ich ihn gut gekannt habe. Vor einiger Zeit habe ich gehört, er wäre zum Gouverneur von Myna ernannt worden."
"Das ist korrekt,und diese Position wird er auch weiterhin innehaben." Latvoc sah zu der Spinne hinüber, die den Gesprächsfaden aufnahm.
"Würdet Ihr sagen, dass Ihr Ulther geschätzt habt, Major?", fragte Odyssa.
"Ja, damals hatte ich Achtung vor ihm."
"Und mochtet Ihr ihn?"
An den Rändern seines Bewusstseins spürte er ihre Kunst. Sie wollte ihn aufs Glatteis führen und seine wunden Punkte finden. "Ich habe ihn respektiert, als meinen Vorgesetzten. Das ist schon Jahre her, und ..."
"Das ist uns bekannt, Major. Als Ihr zum Rekef berufen wurdet, hattet Ihr bezüglich Ulthers keine Bedenken?"
"Ich hatte keinerlei Bedenken." Auf seiner Stirn bildete sich ein Schweißfilm. Anscheinend war mit Ulther etwas nicht in Ordnung. Blieb nur die Frage, ob jemand entschieden hatte, dass er, Thalric, beim Rekef nicht länger gelitten war, und seine frühere
Verbindung zu Ulther benutzte, um ihm den Stachel ins Fleisch zu treiben.
"Bald wird Krieg gegen die Städte der Tieflande au

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