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Description
(Text)
"Wir brauchen die Venus, wir brauchen Raum!"
Gigantische Werbeagenturen beherrschen die Welt des 21. Jahrhunderts, die politischen Institutionen sind zu Attrappen verkümmert, die Bürger nichts weiter als statistisch erfasste Konsumenten. Doch als sich das angebliche Geschäft des Jahrhunderts - die Besiedlung des Planeten Venus - als Flop herausstellt, kommt es zu unkontrollierbaren Folgen: Die Konsumenten rebellieren ...
(Author portrait)
Frederick Pohl, 1919 in New York geboren, zählt neben Isaac Asimov und Robert A. Heinlein zu den Gründervätern der amerikanischen Science Fiction. Er gehörte zu den SF-Herausgebern der ersten Stunde und machte schnell auch mit eigenen Romanen und Kurzgeschichten von sich reden, darunter »Mensch Plus« und, zusammen mit Cyril M. Kornbluth, »Eine Handvoll Venus«. Die »Gateway-Trilogie« gilt als sein bedeutendstes Werk. Frederik Pohl starb 2013 in seiner Heimat Illinois.Cyril M. Kornbluth, Jahrgang 1923, galt in den Fünfzigerjahren als das herausragende Talent der amerikanischen Science Fiction. In seinen Kurzgeschichten und Romanen gelang es ihm immer wieder auf kongeniale Weise, Sozialkritik mit beißender Satire zu verbinden. Kornbluth starb 1958.Kornbluth, Cyril M.Cyril M. Kornbluth, Jahrgang 1923, galt in den Fünfzigerjahren als das herausragende Talent der amerikanischen Science Fiction. In seinen Kurzgeschichten und Romanen gelang es ihm immer wieder auf kongeniale Weise, Sozialkritik mit beißender Satire zu verbinden. Kornbluth starb 1958.
(Extract)
ission zur Venus, ein großartiger Tumult in den heiligen Hallen des US-Kongresses sowie ein monströses genmodifiziertes Huhn (wirklich!). Dazu: heimtückischen Humor, ruchlose Satire und einige überaus präzise Voraussagen der turbokapitalistischen Gesellschaft, in der wir gerade leben. »Eine Handvoll Venus« ist über fünfzig Jahre alt - aber seine Vision erscheint uns heute immer noch erschreckend vertraut.
»Ich bin Mitchell Courtenay. Ich kann Sie kaufen oder verkaufen, ohne mein Taschengeldbudget strapazieren zu müssen.«
So spricht - man bedenke: zur Blütezeit des Golden Age - unser Held. Er ist kein tollkühner Weltraumfahrer, er zieht nicht am schnellsten mit seiner Laserpistole - seine Waffen sind viel subtiler und letztlich weitaus verheerender. Mitch Courtenay gehört zur »Starklasse«, er ist ein Marketing-Fachmann der obersten Kategorie. Er braucht keine Waffe zu tragen, denn er hat eine niedrige Sozialversicherungsnummer, einen