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Description
(Text)
Ein Ritter im Heiligen Land - eine Frau im kalten Norden - ein Krieg, der sie trennt
Man schreibt das Jahr 1150. Während sich die ersten Kreuzritter ins Heilige Land aufmachen, will es eine Offenbarung, dass der aus Götaland stammende Adelige Arn Magnusson ein geweihtes Leben führt. Als Arn siebzehn Jahre alt ist, beschließt Erzbischof Stephan, dass es jetzt an der Zeit ist, die Welt kennenzulernen. Doch dann begeht Arn eine unverzeihliche Blutschande und wird dazu verurteilt, zwanzig Jahre Dienst als Tempelritter zu tun.
Ein historisches Epos der Superlative.
(Review)
"Spannend und lehrreich, blutig und romantisch. Eine durch und durch gelungene Saga." Tom Holland
(Author portrait)
Guillou, JanJan Guillou wurde 1944 im schwedischen Södertälje geboren und ist einer der prominentesten Autoren seines Landes. Seine preisgekrönten Kriminalromane um den Helden Coq Rouge erreichten Millionenauflagen. Auch mit seiner historischen Romansaga um den Kreuzritter Arn gelang ihm ein Millionenseller, die Verfilmungen zählen in Schweden zu den erfolgreichsten aller Zeiten. Heute lebt Jan Guillou in Stockholm.Guillou, JanJan Guillou wurde 1944 im schwedischen Södertälje geboren und ist einer der prominentesten Autoren seines Landes. Seine preisgekrönten Kriminalromane um den Helden Coq Rouge erreichten Millionenauflagen. Auch mit seiner historischen Romansaga um den Kreuzritter Arn gelang ihm ein Millionenseller, die Verfilmungen zählen in Schweden zu den erfolgreichsten aller Zeiten. Heute lebt Jan Guillou in Stockholm.
(Extract)
sitzen und auf den schlechten Straßen durchgeschüttelt zu werden. Mehr als etwas anderes in ihrem irdischen Leben fürchtete sie die baldige Geburt ihres zweiten Kindes. Und sie wusste sehr wohl, dass die bevorstehende Domweihe bedeutete, dass sie stundenlang auf dem harten Steinboden stehen und hin und wieder zum Gebet niederknien musste, was in ihrem Zustand eine Qual war. Was die vielen Regeln des kirchlichen Lebens betraf, so war sie wohlbewandert, sicherlich mehr als die meisten großen Männer und deren Töchter, die sie in diesem Augenblick um sich herum sah. Dieses Wissen hatte sie gewiss nicht aus Gläubigkeit oder aus freien Stücken erworben. Als sie sechzehn Jahre alt war, hatte ihr Vater nicht ganz unbegründet den Eindruck gewonnen, dass sie einem Verwandten aus Norwegen, der jedoch von allzu geringer Herkunft war, ein unangemessen großes Interesse entgegengebracht hatte, das zu Dingen hätte führen können, die nur in der Ehe etw