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Description
(Text)
Seit der Antike dokumentieren Kunst, Philosophie und Literatur einen unverkrampften Umgang mit Körper und Eros. Auch die Bibel ist voller Erzählungen von Liebe, Leidenschaft, Glück und Scheitern. Das Christentum hingegen blickt auf die Geschichte einer stark tabuisierten, strafbewehrten und oft abwertenden Sexualitätskultur zurück. Aktuell hat die massenhaft ans Tageslicht getretene sexualisierte Gewalt durch Kleriker vor allem eine Frage virulent werden lassen: Warum gibt es keine positive christliche Eros-Lehre? Der im Kontext des Synodalen Weges entstandene Band gewährt verständlich auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft Einblicke in historische Kontexte, er betrachtet nicht-christliche Kulturen des Eros und ordnet Sexualität und Identität einander zu.
(Author portrait)
Dewi Maria Suharjanto, Dr., Co-Leiterin der Katholischen Akademie im Haus am Dom, Frankfurt
Joachim Valentin, geb. 1965, Dr. theol., Direktor des Katholischen Zentrums "Haus am Dom", Frankfurt a.M. und außerplanmäßiger Professor für Religions- und Kulturtheorie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Matthias Daufratshofer wurde 1987 geboren und ist Akademischer Rat a. Z. am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster. Studium der Theologie und Lateinischen Philologie in München, Promotion 2020 "Das päpstliche Lehramt auf dem Prüfstand der Geschichte. Franz Hürth SJ als 'Holy Ghostwriter' von Pius XI. und Pius XII."
Theresia Heimerl, geboren 1971, Studium der Deutschen und Klassischen Philologie und Katholischen Theologie in Graz und Würzburg, Dr. phil. 1998, Dr. theol. 2002. Habilitation über den "Körper in Patristik, Gnosis und Manichäismus", seit 2003 ao. Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Graz.